Jahresausblick 2022 – Blog

DSINA grüßt euch

zur Erinnerung, im ersten Blog des Jahres 2022 schrieb DSINA folgendes:

VORSCHAU, 21.02.2022

Am Montag, den 21. Februar 2022 erscheint DSINA’s nächster Blog in dem DSINA einiges berichtet wird, unter anderem eine Analyse des ersten Weltcups des Jahres 2022 in Baku.


Das erste was DSINA auffällt, ist die Tatsache, dass es keine deutsche Beteiligung beim Weltcup Auftaktwettkampf in Baku gibt. Keine deutsche Beteiligung, keine Analyse, sorry!


Aufgrund dessen analysieren wir einzig und allein den zweiten Teil des vorgesehenen Berichts und zwar den Jahresausblick Trampolinturnen für 2022 von DTBs Cheftrainerin Katarina Prokesova von 02.02.2022.


Im Blog ist ein Link zum vollständigen Bericht zu lesen.

https://www.dtb.de/weitere-nachrichten/nachrichten/artikel/ausblick-trampolinturnen-2022


DSINA zitiert:

Cheftrainerin Katarina Prokesova blickt nach verpasster Qualifikation für die Olympischen Spiele 2021 optimistisch auf das neue Wettkampfjahr 2022

„Nach den Spielen ist vor den Spielen!“ Bevor wir den Blick nach der verpassten Qualifikation für die Olympischen Spiele in Tokio 2021 nach vorne richten konnten, stand zunächst eine ausgiebige Analyse über die Gründe für die verfehlte Teilnahme an. Diese ergab, dass das Leistungspotenzial bei den Athletinnen und Athleten durchaus vorhanden ist, die geforderten Leistungen allerdings nicht zum richtigen Zeitpunkt abgerufen werden können.


DSINA’s Kommentar zu diesem Abschnitt des Berichts:

An dieser Stelle und im Sinne der Transparenz wird DSINA und DSINA’s Followers folgendes interessieren:

Es ist allen bekannt, DTBs Fachgebiet Trampolinturnen hat sich nicht für die Olympischen Spiele 2021 qualifizieren können. Katka hat laut eigener Aussage eine ausgiebige Analyse über die Gründe für die verfehlte Teilnahme in Tokio getätigt und wenn DSINA das richtig interpretiert hat, war das Leistungspotenzial der Aktiven durchaus vorhanden. Die Nationalmannschaft, so die allgemeine Aussage von Katkas ausgiebiger Analyse, litt unter fehlender Tagesform, sprich Pech gehabt.


DSINA produzierte 30 Blogs und 20 Podcasts innerhalb von 13 Monaten in denen die Jahre 2019, 2020 und 2021 dokumentiert, analysiert und ausgiebig kommentiert wurden. DSINA’s Recherchen und daraus entstandenen Publikationen kommen zu einem ganz anderen Ergebnis, das im krassen Gegensatz steht zu den Ergebnissen von Katkas ausgiebiger Analyse.

Im Sinne der Transparenz und DSINA’s bestreben nach einer ausgewogenen Berichterstattung stellt DSINA dessen Plattform, dsina.de erneut für die Publikation ihrer Analyse und Strategien an. So kriegt Katka die Gelegenheit ihre Analyse und optimistischen Prognosen für das kommende Jahr und die Jahre bis zu den Olympischen Spielen 2024 in Paris vorzustellen.


An dieser Stelle möchte DSINA einige Kommentare aus der Süddeutschen Zeitung Leistungssport vom 21. September 2021 zitieren.

Hier der Link zum vollständigen Bericht:

https://www.sueddeutsche.de/sport/leichtathletik-kommentar-potas-1.5416030


Wenn DSINA nicht wüsste, dass es um einen Bericht über Leichtathletik geht, hätte DSINA schwören können, dass es sich um Trampolinturnen handelte. Hier einige Zitate:

„… der ehemalige Cheftrainer der deutschen Leichtathleten, in der FAZ zuletzt einen bemerkenswerten Schadensbericht vorlegte, der weder für den Erfolg im Jetzt noch für die Zukunft ein rosiges Bild zeichnete …“


Die deutsche Leichtathletik, so Mallow, sei von starren Strukturen und mangelnder Aufbruchsstimmung geprägt, sie stecke im interkontinentalen Vergleich seit Jahren im Abwärtsstrudel, in Tokio erfolgte „ein totaler Absturz“.


DSINA’s Kommentar:

Kommt diese Aussage euch nicht irgendwie bekannt vor? Der entscheidende Unterschied aber ist die Tatsache, dass Leichtathletik eine Vielzahl von Athleten hat, die sich für die Olympischen Spiele qualifizieren konnten. Trampolinturnen noch keine. Und wenn wir dem ehemaligen Cheftrainer der deutschen Leichtathleten Glauben schenken können, wie schaut es beim Trampolinturnen aus. Immerhin hat der PotAS-Kommission den Leichtathletik Verband ganz oben in dessen Bewertung eingestuft und den DTB fast ganz unten. Das Fachgebiet Trampolinturnen hat einen nicht unerheblichen Anteil bezüglich der von der PotAS-Kommission negativen Beurteilung der Leistung des DTBs.


Weitere Zitate aus der Süddeutschen Zeitung:

„… als der DLV nur eine Medaille gewann. Der Verband konterte das vor allem mit fehlender Tagesform und Pech, in der Auswahl stecke mehr Potenzial.“


DSINA, kommt diese Aussage euch nicht irgendwie bekannt vor? Zur Erinnerung, hier nochmal ein Zitat aus den Ergebnissen von Katkas ausgiebiger Analyse. DSINA zitiert:


„Diese ergab, dass das Leistungspotenzial bei den Athletinnen und Athleten durchaus vorhanden ist, die geforderten Leistungen allerdings nicht zum richtigen Zeitpunkt abgerufen werden können.“


DSINA zitiert weiter aus dem Süddeutschen Zeitungsbericht:

„Und die Zukunft? Mallow (ehemalige Cheftrainer der deutschen Leichtathleten) tadelte, dass viele Bundestrainer zu unerfahren, zu schlecht betreut und/oder mangelhaft qualifiziert seien; dass viele noch immer nach dem Prinzip „immer mehr und immer härter“ trainierten, was viele Krankenstände erklären könnte.“


DSINA, kommt diese Aussage euch auch nicht irgendwie bekannt vor?


Es geht weiter mit Katkas Bericht ‚Jahresausblick Trampolinturnen für 2022‘.

DSINA zitiert:

„Im Hinblick auf den nächsten Olympiazyklus müssen wir uns daher neu ausrichten. Wir müssen vermehrt an der mentalen Stärke und der Stabilität der Sportler und Sportlerinnen arbeiten.“

„Vorrangiges Ziel des Jahres 2022 ist es, die Stabilität der erbrachten Leistungen in den Wettkämpfen zu steigern. Die Abbruchquote muss minimiert werden, sodass mehr Übungen auf einem hohen Niveau bis zum Schluss durchgeturnt werden.“


DSINA

Neu ausrichten und deshalb das vorrangige Ziel für 2022 ist es, die Stabilität der erbrachten Leistungen in den Wettkämpfen zu steigern. So was kann DSINA nicht mehr von den Verantwortlichen weder lesen noch hören ohne den Kopf schütteln zu müssen. Es ist DSINA leid, die Verantwortlichen immer wieder darauf aufmerksam zu machen, was sie seit mehreren Jahren predigen aber nicht aus mangelndem Willen und fehlender Strategie bereit sind umzusetzen.

Zum wiederholten Mal blickt DSINA zurück auf 2014 und die WM-Qualifikationskriterien für die WM in Daytona Beach/USA vom 05.-09.11.2014, Stand 14.04.2014.

DSINA zitierte:

Unter Punkt „2 vorrangige Zielsetzung:“

„Stabilität (jederzeit abrufbare und sichere Übungen), Qualität, Höhe. Höchste Punktzahlen mit höchster Wahrscheinlichkeit in Vorkämpfen inklusive TOF!“

Michael Kuhn, Cheftrainer Trampolinturnen, DTB

Stand 14.04.2014

Michael Kuhn war als Cheftrainer für das Fachgebiet Trampolinturnen tätig und hat bis heute einen Großteil der Nationalmannschaft in Stuttgart trainiert. Zudem war Katka seit 2018 auf fast allen Weltcups. Europameisterschaften und Weltmeisterschaften Vorbereitungsmaßnahmen und Wettkämpfen tätig.

„Neu ausrichten und deshalb das vorrangige Ziel für 2022 ist es, die Stabilität der erbrachten Leistungen in den Wettkämpfen zu steigern.“

Neu ausrichten, von wegen!


DSINA zitiert:

Kaderaufstellung 2022

„Das übergeordnete Ziel, die Teilnahme an den Olympischen Spiele 2024, verfolgen im diesjährigen weiblichen Perspektivkader Leonie Adam und Aileen Rösler.“

„Im männlichen Bereich weiterhin am Start sind Fabian Vogel, Matthias Pfleiderer, Caio Lauxtermann und Matthias Schuldt. Als Neuzugang im Perspektivkader begrüßen wir Tim-Oliver Geßwein (MTV Stuttgart), der sich bereits im Jahr 2021 sowohl bei den Europameisterschaften wie auch den Weltmeisterschaften beweisen und gut präsentieren konnte.“


DSINA

Was den Perspektivkader betrifft, DSINA hat in zahlreichen Berichten ausreichend belegen können, wieso es keinen Perspektivkader im Trampolinturnen geben kann.

Was den Neuzugang im Perspektivkader Tim-Oliver Geßwein betrifft, begründet Katka dies mit der Tatsache, dass sich Tim-Oliver bei den Europameisterschaften und Weltmeisterschaften beweisen und gut präsenterien konnte. Dass er sich für die beiden Wettkämpfe regelkonform nicht qualifizieren konnte hat Katka nicht erwähnt. Zu dem, Tim-Oliver brach bei der EM seine Übung ab, im Vorkampf und bei den Weltmeisterschaften verpasste er den Einzug ins Halbfinale (24 Plätze) in dem er auf dem 28. landete.


DSINA

Gab es andere nicht bekannte Gründe für seine Nominierung?

Anpassung an neue Wertungsrichtlinien

… Mit der Absicht die Sportart attraktiver zu machen, entfällt im Seniorenbereich zukünftig die Pflichtübung. Stattdessen werden in den Wettkämpfen lediglich Kürübungen geturnt. In der ersten Qualifikationsrunde präsentieren die Turner*innen zwei Kürübungen, wobei lediglich die bessere Übung zählt. … Abzuwarten bleibt, wie sich die neuen Regelungen auf das internationalen Wettkampfgeschehen auswirken und wie sich die Leistung unserer Athleten und Athletinnen diesbezüglich entwickelt.


Medaillen-Hoffnungen für Europameisterschaften und Weltcups

Die Höhepunkte des Kalenderjahres 2022 spiegeln die Europameisterschaften in Rimini (ITA) Anfang Juni und die Weltmeisterschaften in Sofia (BUL) Mitte November wider. Darüber hinaus planen wir mit unseren P-Kader-Athlet*innen die Teilnahme an den drei Weltcups in Rimini, Arosa (CH) und Sankt Petersburg (RUS), bei welchen sie wertvolle internationale Erfahrungen sammeln sollen.
Als ausgesprochene Zielstellung streben wir bei diesen Veranstaltungen eine Finalteilnahme im Einzelwettbewerb, wie auch, sofern möglich, ein Teamfinale an.

Alles in allem freuen wir uns auf ein weiteres spannendes und hoffentlich erfolgreiches Trampolinjahr.

Katarina Prokesova – Cheftrainerin Trampolinturnen


DSINA wird darüber berichten was und wie die Nationalmannschaft turnt und welche Ergebnisse daraus entstehen.


Wie immer, in diesen schwierigen Zeiten, passt auf euch auf. Bleibt gesund und munter, euer Podcaster, und Blogger

David Pittaway

Als Sportbegeisteter, Trampolin Enthusiast und immer für unsere Sportart mit dem Herzen dabei hat Dave sehr viel in der Vergangenheit erreicht.
Jetzt ist es Zeit einiges an Wissen an die nächsten Generationen weiterzugeben.

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