Dsina grüßt euch
Eine philosophische Betrachtungsweise von Leistungssport wie im letzten Podcast und Blog ist schön und gut aber hilft sowas in der praktischen Welt des Leistungssports? Die Antwort ist ein entschiedenes JA. Nur aufgrund dieser grundlegenden Grundeinstellung zu Dsina’s Tätigkeit als Trainer war es möglich, die notwendigen inneren Ressourcen zu mobilisieren, Ressourcen wie Motivation die existenziell sind für den Erfolg und bei Erfolg ist die Erforschung und Erfüllung des eigenen Potenzials gemeint, so Dsina.
Nur so war es möglich vor seiner krankheitsbedingten Pause als Trainer, in den 20 Jahren seiner Trainertätigkeit, mit den von ihm mit betreuten Aktiven bei Weltmeisterschaften 1-mal Gold, 7-mal Silber, und 10-mal Bronze gewinnen zu können. Bei Europameisterschaften 2-mal Gold, 6-mal Silber und 4-mal Bronze, sprich insgesamt 30 WM und EM Medaillen zu erzielen.
Diese philosophische Einstellung von der Dsina berichtet war der verantwortliche Katalysator der die notwendige Energie freisetzte, die für den sportlichen Erfolg so wichtig war und ist.
Auf Dsina’s Homepage in der Rubrik ‚Über den Autor‘ ist unter anderem folgendes zu lesen:
Jüngstes sportliches Engagement:
Die Betreuung meiner Tochter im Skeleton:
In den 4 Jahren vor den Olympischen Jugendwinterspielen 2016 habe ich Ashleighs Laufbahn im Skeleton strategisch gestaltet und von München aus trainiert.
In der Saison 2015/16 gewann Ashleigh an drei verschiedenen Bahnen alle vier Qualifikationsrennen für die Olympischen Jugendwinterspiele und die:
Goldmedaille bei den Olympischen Jugendwinterspielen in Lillehammer
im Februar 2016.
Das war unmittelbar vor meiner aktiven Tätigkeit als Teamchef für das Fachgebiet Trampolinturnen in den Jahren 2017/2018.
DSINA
So gesehen hatte das Fachgebiet Trampolinturnen in den beiden Jahren (2017 & 2018) einen Trampolintrainer, der sich auch intensiv mit einer ganz anderen fachfremden Sportart auseinander gesetzt und gestaltet hat und das auch nicht ohne Erfolg.
DSINA
Was die Weiterbildung betrifft ist es nicht ungewöhnlich bei Fortbildungsmaßnahmen fachfremde Spezialisten hinzu zu ziehen um eine andere Sichtweise über Themen wie Leistungssport zu berichten, um Erfahrungen auszutauschen, um mögliche Parallelen zu ziehen, zu reflektieren und um neue Erkenntnisse für das eigene Tun zu gewinnen.
In wie weit hat Ashleigh von Pittaways Erfahrung als Trampolintrainer profitieren können wird dahingestellt. Noch wichtiger, in wie weit hat Pittaways Tätigkeit als Teamchef für das Fachgebiet Trampolinturnen von seinen Erfahrungen in Skeleton profitieren können?
In diesem Podcast und Blog geht es um Bewusstseinsbildung und Weiterbildung. Als Trampolintrainer haben wir in den 80er und 90er Jahren das Erfolgsrezept in der Hand, ich wusste bescheit und keiner konnte mir erzählen, wie ich meinem Job zu tun habe oder wie ich meine Athleten zu betreuen hatte und der Erfolg hat uns schließlich recht gegeben. Wie brand gefährlich und scheinheilig diese Einstellung war, war mir damals nicht bewusst.
Wenn ich unsere Tochter im Skeleton trainieren sollte, musste ich als absoluter Anfänger von ganz vorne anfangen, mich mit der Sportart auseinander setzen, hinein horchen, analysieren. Als Berufstrainer wusste ich, dass es existenziell zu wissen ist, wo du stehst, was du willst und welche Möglichkeiten du hast. Über den Tellerrand zu schauen und in einer anderen Sportart von ganz unten wieder anzufangen war eine ernüchternde Erfahrung, eine Erfahrung, die mein Trainerdasein und Einstellung enorm bereichert hat.
Diese Erfahrung und die Vorgehensweise wie Dsina diese Aufgabe im Skeleton bewältigte hat, ist das Thema, das enorm viele Parallelen hat mit denen alle Trampolintrainer konfrontiert sind.
All das und mehr wird am Mittwoch, den 10. März 2021 in Dsina’s Podcast zu hören und im Blog zu lesen sein.
In diesen schwierigen Zeiten, passt auf euch auf, bleibt gesund und munter. Euer Podcaster, Vlogger und Blogger
David Pittaway