Strategie und Taktik – Blog

Dsina grüßt euch

Über was hat DSINA bis jetzt berichtet?


DSINA hat von Tag eins dessen Entstehung immer wieder betont:

Die neue Trampolinseite ‚DSINA‘ beschäftigt sich mit der Verbreitung von Informationen zur Bewusstseinsbildung und Weiterbildung in Punkto Leistungssport/Trampolinturnen.

Bevor DSINA sich mit dem Thema ‚Weiterbildung‘ beschäftigen kann, muss DSINA im Sinne des Sports, den Blick auf das Thema ‚Bewusstseinsbildung‘ nochmal und in aller Deutlichkeit fokussieren. Wenn die Verantwortlichen im Trampolinturnen nicht wahrnehmen wollen oder akzeptieren können, das das Fachgebiet Trampolinturnen an der Spitze selbstverschuldet in einer Sinneskrise steckt, wird sich das Fachgebiet trotz mehrerer „Bundesleistungszentren“, 14 hauptamtlichen Trainern und deren sogenannten „Perspektivkaderathleten“ nicht reformieren können. Und so wird der Sport wie jetzt auch in der Zukunft international gesehen bedeutungslos bleiben.

DSINA berichtet nicht mehr von einem Stillstand, DSINA berichtet von einer Rückwärtsentwicklung des einmal so stolzen Trampolinsports in Deutschland. DSINA berichtet in dem vorhergehenden Podcasts und Blogs über tragische Zustände, die schön geredet werden. DSINA berichtet über Protektionismus, sprich die Vergabe von Perspektivkaderplätzen an Aktive, die eine Perspektivkaderzugehörigkeit regelkonform nicht verdient haben. DSINA berichtet von einer bewussten Reduzierung der Qualifikationskriterien für die Teilnahme an internationalen Wettkämpfen. DSINA berichtet über den anscheinend fehlenden Willen des Trampolinsports in Deutschland sich selbst intern reformieren zu wollen. DSINA berichtet über die Versendung von Athleten zu den internationalen Wettkämpfen, inklusive Weltmeisterschaften, für die sich die Aktiven nicht regelkonform qualifizieren konnten. DSINA berichtet von Kontrollmechanismen, die warum auch immer, nicht funktionieren.

Aufgrund dessen wird DSINA an dieser Stelle die herrschenden Zustände im Trampolinturnen an einem markanten Beispiel zeigen, welche deprimierenden Zustände daraus entstehen. DSINA dokumentiert all dies in der Hoffnung, dass die fragwürdigen Praktiken in das Bewusstsein der Verantwortlichen verankert bleiben und als logische Konsequenz endlich angegangen werden.


Fangen wir an mit den Qualifikationswettkämpfen und Kriterien für eine berechtigte Teilnahme einer Nationalmannschaft an einem internationalen Wettbewerb. Um die jetzige Situation besser beurteilen zu können blicken wir auf die Jahre 2014 und 15 zurück.


Ein Zitat vom damaligen Cheftrainer, Michael Kuhn:

„Vorrangige Zielsetzungen“:

Das Herstellen einer Kürleistung zum Erreichen des Einzelfinals (bereinigt) und das damit verbundenen direkten Olympiaqualifikation hat oberste Priorität im Trainingsprozess der kommenden Monate! Die hierfür notwendige Punktzahl ist für die Männer bei ca. 59 Punkten und bei den Frauen bei ca. 54 Punkten zu erwarten.“

Stand 08.02.2015

Blicken wir weiter zurück und zwar ins Jahr 2014 und die WM-Qualifikationskriterien für die WM in Daytona Beach/USA vom 05.-09.11.2014, Stand 14.04.2014.


DSINA zitiert:
Unter Punkt „2 Vorrangige Zielsetzung:“

„Stabilität (jederzeit abrufbare und sichere Übungen), Qualität, Höhe. Höchste Punktzahlen mit höchster Wahrscheinlichkeit in Vorkämpfen inklusive TOF!“

„Weiterführende Schwerpunktsetzung: durch Hinzunahme der *Boni für Schwierigkeitsgrad und TOF soll das Heranführen an die erweiterte Weltspitze (Halbfinals) sichergestellt werden.“

„… es wird ein Bonus von 0,3 Punkten für die eingebrachte Pflichtübung gewährt, wenn diese mit einer TOF von 16,50 (Frauen) bzw. 18,20 sec (Männer) oder darüber geturnt wird. Analog für die beste eingebrachte Kür mit einer TOF von 15,80 (mit einem Schwierigkeitsgrad von 12,30 & 12,70 Frauen) bzw. 17,20 sec (mit einem Schwierigkeitsgrad von 15,60 & 16,00 Männer).“


Zu Erinnerung, was die ToF betrifft, DSINA’s Kriterien verlangten damals, sprich 2017 16,25 anstatt 16,50 (Frauen) und 18,00 anstatt 18,20 (Männer) in der Pflichtübung. In beiden Kürübungen verlangte DSINA eine ToF von 16,00 anstatt 15,80 (Frauen) und 17,00 anstatt 17,20 (Männer). Im Gegensatz zu den Kriterien von 2014 verlangte DSINA für die beiden Kürübungen bei der WM-Quali 2017 bei den Frauen weder 12,30 SK noch 12,70 SK sondern eine Begrenzung des Schwierigkeitsgrads zwischen 11,00 und 12,00 SK und bei den Männern weder 15,60 SK noch 16,00 SK sondern eine Begrenzung des Schwierigkeitsgrads zwischen 14,80 und 15,80 SK.

So gesehen waren die Qualifikationskriterien von 2014 noch höher angesetzt als die von 2017. Die damalige Reduzierung der Time of Flight und des Schwierigkeitsgrads einer Übung, war seitens DSINA 2017 bewusst gewählt, als erster Schritt in einer fortgehenden strategischen Vorgehensweise mit dem Ziel einer Deutschen Teilnahme an den Olympischen Spielen 2020 zu ermöglichen. Die allerersten Kriterien, die zum Durchturnen einer von den Trainer/in und Aktiven selbst ausgewählten Übung in der Wettkampfsituation führt.

Abgesehen von irgendeinem Qualifikationsmodus, fakt ist, 3 Jahre später (nach 2014) konnten trotz reduzierten Anforderungen an die Trainer und Aktiven, 90% der angemeldeten Athleten beim 1. WM-Qualifikationswettkampf 2017 ihre vorgesehenen Übungen nicht zu Ende turnen. Bei der 2. von 3 WM-Qualis verabschiedeten sich 90% der Top Team Future und B-Kaderathleten endgültig aus dem Rennen um einen Platz in der WM Mannschaft. Dies deutet auf ein strukturelles Problem in der Vorgehensweise hin wie in Deutschland trainiert wird. Dies zu verneinen bedeutet weiterhin den Kopf in den Sand zu stecken. So der Stand 2017

Die momentan herrschenden Qualifikationskriterien, stand 22.07.2020, verglichen mit denen von 2014, sind wesentlich einfacher zu bewältigen als in den Jahren 2017/18. Die Qualifikationskriterien werden immer wieder und weiter nach unten korrigiert mit dem Ziel, Deutschlands Teilnahme an den internationalen Wettbewerben zu ermöglichen. All dies passiert, während die Leistungsansprüche und Performanz-Standards weltweit steigen. So entfernte sich Deutschland nach und nach und noch weiter von der Weltspitze.

Die drei Sportsoldaten haben gemeinsam und in allen 4 Weltcups 2019 gerade 38 von 720 erreichbaren Punkten erturnen können. Das hat Dylan Schmidt (Neuseeland) alleine in der allerersten Olympiaquali in Baku geschafft. Dylan erturnte 38 Punkte mit einem Schwierigkeitsgrad von 15,60 in der Kürübung. Der Unterschied zwischen dem Auftritt von Dylan und der gesamten deutschen Männermannschaft lag in der Qualität mit der Dylan Schmidt seine Übung turnte. Nichts anderes und definitiv nicht wegen der Schwierigkeit mit der er seine Übung turnte. Der Schwierigkeitsgrad seiner Kürübung lag niedriger als jeder der Deutschen Athleten.


DSINA

Der Grund dafür, warum Deutschlands Turner/Turnerinnen bei den Weltcups durchschnittlich und zwar deutlich unter den gestellten Zielvorgaben des Bundesinnenministeriums, des DOSBs und DTBs blieben, liegt auf der Hand. Die Verantwortlichen haben vor und nach den Jahren 2017/18 keine Strategie gehabt die sie hätten verfolgen können. Die sogenannten „Perspektivkaderathleten“ haben gerade in dem Jahr, in dem es um die Olympia-Qualifikation für Deutschland ging, sprich 2019, bis zu sieben unterschiedliche Übungen bei den Kürübungen geturnt.

Bei den Frauen 11,80 bis 14,10 und bei den Männern 14,90 bis 17,80. Das ist sportorganisatorisch, strategisch und taktisch gesehen Selbstmord und zum Scheitern verurteilt. So kamen die mehr als unbefriedigenden Wettkampfergebnisse 2019 und die von DSINA dokumentierten Podcasts und Blogs zustande.


Was hat Matthias für die entscheidende Weltcup Saison 2019 an Schwierigkeiten geturnt?


Matthias Pfleiderer
Saison 2019
DatumWettkampf/ÜbungSchwierigkeitsgrad KürübungAnmerkung
FebruarWeltcup Baku16,20
MärzFlower-Cup Finale17,10
AprilWeltcup Minsk16,20
JuniFilder-Pokal Vorkampf16,70
JuniFilder-Pokal Finale17,80Schwierigkeitsrekord
SeptemberKiepenkerl-Cup15,40Pflicht abgebrochen
OktoberWeltcup Valladolid15,80
OktoberDeutsche Meisterschaft16,00Finale abgebrochen
NovemberWeltmeisterschaft17,10

Es sind 7 verschiedene Übungen, die Matthias 2019 geturnt hat. In derselben Zeit hat er bei 4 Weltcups nur 16 von 240 Punkten in der internationalen Rangliste bekommen um einen der begehrtesten 16 Plätze für die Teilnahme an der Olympiade 2020 erturnen können. Die Frage, die gestellt werden MUSS, warum 7 verschiedene Kürbungen und warum so wenig erturnte Punkte bei den Weltcups? Immerhin, das sind 4 von 6 Weltcups und die 4 bestgeturnten Ergebnisse werden zusammen gezählt und nach einer Rangliste werden die Top 8 übrig gebliebenen Ergebnisse ausgewählt. Zusammen mit den Finalisten des Weltmeisterschaften 2019 sind sie die Athleten, die sich für die Olympiade 2020 qualifizieren. 7 unterschiedliche Übungen in so einer wichtigen Qualifikationsphase zu turnen ist kein Versehen, das ist strategischer und taktischer Selbstmord.

Nochmal, hier der Verlauf der Weltcup Saison 2019 verglichen mit den Qualifikationskriterien bezüglich des Kombiwerts für die Jahre 2017 und 2018:

KürübungExecutionToFKombiSchw.HDTotal
DTB Kriterien16,0017,00033,00057,500
Matthias Baku 201914,3016,37030,67016,209,6056,470
Matthias Minsk 201915,2017,02032,22016,209,2057,620
Matthias Khabarovsk 20193,003,6156,6154,002,0012,615
Matthias Valladolid 201914,1016,29530,39515,809,8055,195

Was hat Fabian für die entscheidende Weltcup Saison 2019 an Schwierigkeiten geturnt?


Fabian Vogel
Saison 2019
DatumWettkampf/ÜbungSchwierigkeitsgrad KürübungAnmerkung
FebruarWeltcup Baku16,50
MärzFlower-Cup Finale16,20
AprilWeltcup Minsk14,90
JuniGym City Open16,70
SeptemberKiepenkerl-Cup15,40Finale abgebrochen
SeptemberWeltcup Khabarovsk16,30
OktoberWeltcup Valladolid16,50
OktoberDeutsche Meisterschaft16,50
NovemberWeltmeisterschaft16,50

Es sind 6 verschiedene Übungen die Fabian in 2019 geturnt hat. In derselben Zeit hat er bei 4 Weltcups nur 13 von 240 Punkten in der internationalen Rangliste bekommen. Die Frage ist, warum 6 verschiedene Kürbungen und warum so wenig erturnte Punkte bei den Weltcups? Interessant ist die Tatsache, dass Fabian im Bundesstützpunkt Bad Kreuznach trainiert und nicht wie Matthias im Bundesstützpunkt Stuttgart-Ruit. Trotz unterschiedlicher Trainingsstätten und Trainern haben beide Bundesstützpunkte dieselbe Denk- und Vorgehensweise und dabei ernten sie dieselben unbefriedigenden Ergebnisse. Dies deutet auf ein allgemeines Strukturproblem im Bezug auf das Training in den Bundesleistungszentren hin. Nochmal, 6 unterschiedliche Übungen in so einer wichtigen Qualifikationsphase zu turnen ist kein Versehen, das ist strategischer und taktischer Selbstmord.

Nochmal, hier der Verlauf der Weltcup Saison 2019 verglichen mit den Qualifikationskriterien bezüglich des Kombiwerts für die Jahre 2017 und 2018:

KürübungExecutionToFKombiSchw.HDTotal
DTB Kriterien16,0017,00033,00057,500
Fabian Baku 201914,8016,13530,93516,509,5056,935
Fabian Minsk 201915,5016,59032,09014,909,3056,290
Fabian Khabarovsk 201914,6016,16030,76016,309,1056,160
Fabian Valladolid 201914,7016,37531,07516,509,4056,875

Lars Fritsche
Saison 2019

Nochmal, hier der Verlauf der Weltcup Saison 2019 verglichen mit den Qualifikationskriterien bezüglich des Kombiwerts für die Jahre 2017 und 2018:

KürübungExecutionToFKombiSchw.HDTotal
DTB Kriterien16,0017,00033,00057,500
Lars Baku 201915,5017,11032,61016,009,6056,420
Lars Minsk 20194,805,38010,1805,502,4018,080
Lars Khabarovsk 201915,4016,62532,02516,009,3057,325
Lars Valladolid 201916,1016,87032,97016,009,5058,170

2019 turnte Lars zwar denselben Schwierigkeitsgrad von 16,00, hat aber bei 4 Weltcups nur 9 von 240 Punkten in der internationalen Rangliste erreicht. Lars zeigte, dass er in der Lage ist, ein einziges Mal sowohl die Haltung wie auch die Time of Flight zu turnen und somit ist er in der Lage rein theoretisch gesehen einen Kombiwert von 33,00 Punkte, wie auch den Endpunktzahlwert von 57,50 Punkten zu turnen. Um diese Einzelwerte turnen zu können bräuchte Lars aber 4 verschiedene Wettkämpfe. Im Gegensatz zu Matthias und Fabian turnt Lars, nach dem Verlust des Bundesleistungszentrumstatus Salzgitter, in keinem Bundesleistungszentrum mehr aber mit dem gleichen Trainingsaufwand und nach wie vor seit einigen Jahren weiterhin unter der Regie von Katka, DTBs Cheftrainerin für das Fachgebiet Trampolinturnen.

Die Frage die gestellt werden MUSS, warum so wenig erturnte Punkte bei den Weltcups? Obwohl Lars denselben Schwierigkeitsgrad für die Weltcups turnte, 9 von 240 Weltcup Punkte sind nicht gerade berauschend.


DSINA

Jetzt zu den Frauen:


Leonie Adam
Saison 2019

Datum Wettkampf Schwierigkeitsgrad der Kürübung

DatumWettkampf/ÜbungSchwierigkeitsgrad KürübungAnmerkung
FebruarWeltcup Baku12,90
MärzFlower-Cup13,70
AprilWeltcup Minsk13,10
JuniFilder-Pokal Vorkampf14,10Schwierigkeitsrekord
JuniFilder-Pokal Finale13,10
SeptemberKiepenkerl-CupBeide Kürübungen abgebrochen
SeptemberWeltcup KhabarovskKürübung abgebrochen
OktoberWeltcup Valladolid13,70
OktoberDeutsche Meisterschaft13,30
NovemberWeltmeisterschaft13,70

Leonie turnte in der Saison 2019 5 verschiedene Schwierigkeitsgrade in der Kürübung. Auch für einen, der kein Fachmann oder Fachfrau ist muss man sich fragen warum dieses Durcheinander mit verschiedenen Übungen? Leonie ergatterte bei der Weltmeisterschaften 2018 in St. Petersburg mit einem Schwierigkeitsgrad von 13,10 den 10. Platz und verfehlte den direkten Einzug ins Finale nur um 0,15 Punkte.

Aufgrund vieler Abbrüche bei den Wettkämpfen in der Vergangenheit ist Leonie dafür bekannt, nicht die stabilste Turnerin der Welt zu sein. Das wissen alle Insider aber trotz dieser Tatsache ist es völlig unverständlich, dass der Trainer und Leonie selbst grade in dieser Phase der Olympiaqualifikation mit verschiedenen Übungen experimentierten. Mit einer strategischen Vorgehensweise hat dies absolut nichts zu tun.

Hier ist der Verlauf der Weltcup Saison 2019 verglichen mit dem 10. Platz bei der Weltmeisterschaften 2018 dokumentiert.

KürübungExecutionToFKombiSchw.HDTotal
DTB Kriterien16,0016,00032,00053,000
Leonie WM 201816,3016,01032,31013,108,9054,310
Leonie Baku 201915,4015,66031,06012,909,4053,360
Leonie Minsk 201914,9015,49530,39513,108,8052,295
Leonie Khabarovsk 20191,601,7453,3451,701,006,045
Leonie Valladolid 201915,2015,32030,52013,709,4053,720

Die Ergebnisse zeigen, dass Leonie in 2 Weltcups zwar punktmäßig über der gewünschten Mindestzahl von 53,00 Punkten in der Wertung lag aber um einiges unter ihrem Weltmeisterschaftsergebnis von 54, 310 von 2018.


Was wurde für Silva für die entscheidende Weltcup Saison 2019 an Schwierigkeiten für die Kürübungen festgelegt?


Silva Müller
Saison 2019
DatumWettkampf/ÜbungSchwierigkeitsgrad KürübungAnmerkung
FebruarWeltcup Baku13,50
MärzFlower-Cup13,50
AprilWeltcup Minsk13,80
JuniFilder-PokalPK-Quali / nicht anwesend
JuniGym City OpenPK-Quali / nicht anwesend
SeptemberKiepenkerl-Cup Vorkampf11,80
SeptemberKiepenkerl-Cup Finale12,50
SeptemberWeltcup Khabarovsk13,50
OktoberWeltcup Valladolid12,90
OktoberDeutsche MeisterschaftBeide Kürübungen abgebrochen

Fünf unterschiedliche Übungen und so geht es weiter, mehr braucht DSINA in diesem Zusammenhang nicht zu berichten.

Jeder der Verantwortlichen Trainer/Trainerin der Bundesleistungszentren kocht sein eigenes Süppchen und hofft auf gut Glück bei den Wettkämpfen. So wandert der Fokus des Trainers und Aktivengespanns weg von den gewünschten Zielen der angestrebten Sportreform des Bundesinnenministeriums. Das Bestreben scheint ein anderes zu sein und zwar die besten Platzierungen bei den Deutschen Meisterschaften zu erzielen und die Landes- und Bundeszentren Kaderplätze mit Aktiven zu schmücken nach dem Motto die besten Deutschen Aktiven und die meisten Kaderplätze haben wir, was will man mehr?

So wie berichtet in DSINA’s Blog und Podcast ‚Meine Einschätzung der Lage im Trampolinturnen‘. Hier ein Zitat aus dem Bericht.

„ … Das sind, ohne die o. g. internationalen Höhepunkte, mindestens 15 Gelegenheiten um bei irgendwelchen Wettkämpfen 2 von 15 Pflichtübungen zu turnen, 15 Gelegenheiten um bei irgendwelchen Wettkämpfen 2 von 15 Vorkampf Kürübung zu turnen und 15 Gelegenheiten um bei irgendwelchen Wettkämpfen 2 von 15 Kürübung im Finale turnen zu können um die Kaderkriterien zu schaffen. Dadurch war der Kader immer und ‚sicher‘ gefüllt. Diese Vorgehensweise gab allen die Bestätigung und das Gefühl, dass die Welt in Ordnung sei. So haben die Trainer ihr Soll sicher erreichen können und die ergatterten Kaderplätze haben ihre gute Arbeit untermauert. Die Aktiven haben die Bestätigung, dass ihre Leistung gut sei ansonsten hätten sie keine Kaderplätze bekommen, ein Trugschluss! Die Landesturnverbände und Vereine waren über ihre Kaderplätze erfreut und die weitere Führung deren Bundes- und Landesleistungszentren hatten ihre Berechtigung aufrechterhaltenund alle waren happy.

Dem war und ist aber nicht so, die Welt ist nicht in Ordnung und dieser ‚Fata Morgana‘ Effekt steuerte Deutschland unausweichlich auf nationaler und internationaler Ebene in eine Sackgasse unter dem wir als Fachgebiet massiv zu leiden haben.“

Ende des Zitats von 2017.

Vergessen wir nicht das Zitat vom damaligen Cheftrainer Michael Kuhn:

„Vorrangige Zielsetzungen“:

„Das Herstellen einer Kürleistung zum Erreichen des Einzelfinals (bereinigt) und das damit verbundenen direkten Olympiaqualifikation hat oberste Priorität im Trainingsprozess der kommenden Monate! Die hierfür notwendige Punktzahl ist für die Männer bei ca. 59 Punkten und bei den Frauen bei ca. 54 Punkten zu erwarten.“

Stand 08.02.2015

Papier ist bekanntlich geduldig, es gibt einen riesen Unterschied zwischen was „zu erwarten“ ist und was in der Tat umgesetzt wird. Es gibt im Trampolinturnen Deutschlands offensichtlich unüberbrückbare Hindernisse zwischen ‚Wissen und Tun‘. Sogar der Autor der oben genannten ‚zu erwartenden Punktzahlen‘, Michael Kuhn, der die fachliche Leitung des Bundesstützpunktes Stuttgart-Ruit hat, war die von ihm bei den Qualifikationswettkämpfen für Deutschlands Teilnahme an den Weltmeisterschaften 2017/18 und 19 und den Weltcups für die Teilnahme an den Olympischen Spielen 2019 zu erwartende Punktzahl von 54 bei den Frauen und bei den Männern 59 Punkten von 2015 nicht zu realisieren. Immerhin seine Athleten stellten die Mehrzahl, sprich drei der fünf Stammmitglieder der Nationalmannschaft dar.

‚Wissen und Tun‘ warum die Kluft zwischen den beiden Faktoren wird mit Sicherheit ein sehr interessantes Thema für einen zukünftigen Podcast und Blog, ein Thema über das DSINA einiges zu berichten hat und wird.


DSINA

Warum ist es für die Trainer in Deutschland nicht möglich, die besten Aktiven Deutschlands, in einem Zeitraum von mindestens fünf Jahren, eine qualitative und zudem beherrschbare und konkurrenzfähige Kürübung mit einem Schwierigkeitsgrad von 12,90/13,10 Frauen und 15,80/16,20 Männern, beizubringen? Warum gelingt es anderen Ländern, die von einem staatlich subventionierten Sportsförderungsprogramm wie es in Deutschland existiert, nur träumen können, qualitativ bessere Leistung erbringen?

Hier ein eindeutiges Beispiel dafür, wie es Neuseeland souverän bewältigt.

Dylan Schmids Übungen sind hier zu lesen, so wird man sehen können wie, wie man mit einer planmäßigen und fundierten Vorgehensweise und mit einer ‚international betrachtet‘ einfachen Übung, großartige Leistungen und Platzierungen erzielen kann.

Um diese Leistung besser illustrieren zu können, nehmen wir ein Beispiel aus der Baubranche. Die Vorgehensweise von dem Trainer von Dylan Schmidt hat einen klassischer Plan für das Bauens eines Hauses verfolgt. Spricht, er begann mit dem Bau eines sehr starken Fundaments der den Rest des Hauses ohne ‚Wenn und Aber‘ trägt. Auf diese Art und Weise gelang es den beiden, 2014 den Sieg bei den ‚Youth Olympic Games‘ zu holen.

2014

Dylan Schmidt (Jahrgang 1997) NZL

Youth Olympic Games / Youth Olympic Champion
KürübungSchwierigkeitsgradHaltungToFKombiHDTotal
Youth Olympics Finale15,408,20 (16,40)17,340(33,740)57,340

Es gab damals ein anderes Bewertungssystem, ohne dem Horizontal Displacement, HD. Nichtsdestotrotz sehen wir hier, das Dylan 2014 als 17-jähriger Jugendlicher die gewünschten Kriterien des DTBs von 2017/18 im Kombiwert, sprich 8,00 in der Haltung und 17,00 in der ToF, turnen konnte. Genau die Qualitätsmerkmale mit denen die Deutsche Männermannschaft als Erwachsene enorm zu kämpfen hatten, und immer noch haben.

2016

Dylan Schmidt (Jahrgang 1997) NZL

Olympic Games Rio
KürübungSchwierigkeitsgradHaltungToFKombiHDTotal
Qualifikation16,208,40 (16,80)17,960(33,740)59,360
Finale17.107,50 (15,00)18,045(33,045)57.140

Mit einem gesicherten Fundament war es den beiden möglich den nächsten Schritt erfolgreich zu wagen. Sprich die Erhöhung des Schwierigkeitsgrads der Kürübung von 15,40 auf 16,20, sprich eine geringfügige Erhöhung des Schwierigkeitsgrads von 0,80 für die Qualifikationsrunde und 1,70 für die Finalkürübung bei den ‚Olympischen Spielen‘ 2016. All dies fand ohne Qualitätsverlust statt und zwar in einem Zeitraum von zwei Jahren. So ist es den beiden souverän gelungen die beiden Qualitätsmerkmale einer Übung, sprich ‚Haltung und ToF‘, aufrechtzuerhalten. So war es möglich in der Qualifikationsrunde mit einem erhöhten Schwierigkeitsgrad die Haltungsnoten 2014 von 8,20 auf 8,40 2016 und die ToF Werte von 2014 17,340 auf 17,960 2016 zu erhöhen. Sprich, es gab keinen Qualitätsverlust trotz mehr Schwierigkeiten in der Kürübung. Im Gegenteil die Qualitätsmerkmale seiner Übung hatten sich gesteigert.

Hier eine Analyse der Finalkür von Dylan Schmidt. Hier sehen wir, dass Dylan in der Lage war, den Schwierigkeitsgrad seiner Finalkür von 16,20 auf 17,10 zu erhöhen. Vorweg, sehenswert ist die Tatsache, dass sich Dylan einen Finalplatz bei den Olympischen Spielen mit einer ästhetischen und sehr sicheren Übung in der Qualifikationsrunde gesichert hatte. Nach dem Motto, einen Schritt nach dem anderen. Erst die Qualifikationsrunde überstehen und sich nur dann den Aufgaben, die im Finale zu bewältigen sind, zu zuwenden.

Dylans Finalkür rein rechnerisch gesehen, war ein Minusgeschäft aber wenn es eine Möglichkeit gibt eine mögliche Medaillen zu ergattern, warum nicht das Risiko eingehen? Eine schlechtere Platzierung als 8. gibt es nicht. Das widerspricht DSINA‘s Philosophie auf den ersten Blick aber Sturheit findet keinen Platz in der Philosophie, Flexibilität schon. Obwohl es rein rechnerisch gesehen ein Minusgeschäft war, Dylan erreichte trotzdem dem vom DTB gewünschten Kombiwert von 33,00 Punkten und mehr. Sprich, die Einhaltung der gewünschten Qualitätsmerkmale die DSINA so wichtig sind, wurden aufrecht erhalten. So soll es auch sein. So stellt DSINA eine sportliche Entwicklung vor.

2019

Dylan Schmidt (Jahrgang 1997) NZL

Erster Qualifikationswettkampf für die Olympischen Spiele 2020/2021
KürübungSchwierigkeitsgradHaltungToFKombiHDTotal
201415,408,20 (16,40)17,340(33,740)57,340
201915.609,00 (18,00)17,165(35,165)9,660.365

Jetzt wird es interessant zu vergleichen, wie sind die Ergebnisse von Dylans ‚Youth Olympic Games‘ Kürübung von 2014 und die vom Worldcup in Baku 2019. In den dazwischen liegenden fünf Jahren an Entwicklungszeit ist Dylan mittlerweile in der Lage, einiges mehr zu turnen als den 17,10 Schwierigkeitsgrad, den er bei den Olympischen Spielen 2016 im Finale geturnt hat. Trotz dessen wählten er und sein Trainer eine Kürübung für die Olympia Qualifikation 2020 mit einem geringfügigeren Schwierigkeitsgrad von 15,60. Sprich, nur zweizehntel mehr an Schwierigkeit als vor 5 Jahren.


Warum? Das ist leicht zu beantworten.


DSINA

Ein Trainer muss genau wissen, welche Vorgehensweise er anwendet, zu welchem Zeitpunkt und zu welchem Anlass, um seine und die Ziele seiner Athleten erreichen zu können. Spitzenleistungen erfordern eine Kombination von ‚Wissen und Tun‘ und die Ergebnisse des gemeinsamen Schaffens müssen wiederum analysiert und interpretiert werden. Nicht zu vergessen, um die richtigen Entscheidungen treffen zu können muss man gegensätzliche Elemente berücksichtigen so das eine Entscheidungsausgewogenheit entstehen kann, nur so können die besten Entscheidungen zustande kommen. So entstehen theoretische Berechnungsmodelle und Auswertungen, die mit den Wettkampfergebnissen verglichen werden können. Auf diese Weise ist es möglich, Visionen und Wirtlichkeit zu verschmelzen, Strategie und Taktik mit einander zu kombinieren, nötige Aktionen und Reaktionen zu steuern, Geduld und Opportunismus auszuüben. Diese Vorgehensweise ist eine unaufschiebbare Voraussetzung des Erfolgs, die nicht ignoriert oder vernachlässigt werden darf. Nach einer Betrachtung der Ergebnisse der Deutschen Nationalmannschaft bei den Weltcups und Weltmeisterschaften 2019 muss man sich fragen wer unter den Verantwortlichen hierzulande jemals eine solche Analyse durchführt und wer war oder ist bereit, seine Komfortzone zu verlassen um diese notwendigen Schritte zu tätigen?

Offensichtlich konnte Dylan und sein Trainer eine solche Vorgehensweise tätigen und in die Tat umsetzen.

In Wirklichkeit ist dies das, was die sogenannten ‚Möchtegerne‘ unterscheidet und zwar von denen, die einen Plan haben und ‚die Aufgaben sachgemäß anpacken‘. DSINA nennt diese Art von Anpacken von Dylans Trainer für die erste Olympiaquali in Baku 2019, „Positionierungsperformanz“, was bedeutet, dass gewünschte Ergebnis genauestens zu definieren sind und genau die Schritte anzupacken, um das Ziel zu verwirklichen. Auf keinen Fall darf nicht versucht werden, die Leistungsgrenzen des „Trainers und des Aktiven“ zur Schau stellen zu wollen. “ Schwierigkeitsrekorde von reduzierten ästhetischen Merkmalen sind hier fehl am Platz. „Positionierungsperformanz“ im Trampolinturnen hat das Ziel, Wege zu finden, um wichtige Bestandteile einer Übung wie „Haltung“, „Time of Flight“ und „Horizontal Display“ zu optimieren. Dieser Optimierungsprozess findet in erster Linie statt und grundsätzlich vor dem nächsten Schritt, der Erhöhung des Schwierigkeitsgrads.

Aber nein, in ruhigen Zeiten tendieren die Menschen im Allgemeinen nicht dazu, qualitativ hochwertige Arbeit leisten zu wollen, weil aktuell nichts zu leisten ist. So ist es auch im Sport. Aufgrund dessen sind einige Trainer und ihre Athleten so dominant. Sie nutzen die Zeit und das Konzept der „Positionierungsperformanz“ geschickt für kleine, aber wichtige Verbesserungsmaßnahmen, sie stärken das Fundament ihres Schaffens. Die ‚Möchtegerne ‘ und ihre Athleten hingegen haben keine Strategie, keine Geduld, kaum Zeitgefühl, experimentieren mit neuen Elementen, neuen Kombinationen und neuen Übungen, was in der Regel zu einer zu ambitionierten Erhöhung des Schwierigkeitsgrads führt. Zugegeben, das macht Spaß! Die Trainer sind glücklich nach dem Motto, schau mal was ich in der Lage bin meinen Aktiven beizubringen. Eine fatale Vorgehensweise wie der traurige Vergleich der Ergebnisse von Dylan Schmidt mit der gesamten deutschen Nationalmannschaft beim Olympiaqualifikationswettkampf in Baku 2019 zeigt. Die Aufstellung eines Deutschen Schwierigkeitsrekords von Matthias Pfleiderer (17,80) und Leonie Adam (14,10) in der Wettkampfsaison 2019 hat keinem etwas gebracht, im Gegenteil. Nochmal, weil es nicht zu oft erwähnt werden kann. Es kann nicht sein, dass sich ein 22-jähriger beim allerersten Weltcup in Baku für die Olympischen Spielen qualifizieren kann und zwar genau mit derselben Punktzahl wie die deutsche Stammnationalmannschaft insgesamt, alle samt von der Bundeswehr freigestellten Sportsoldaten, sprich 38 Punkte.


DSINA stellte folgende Frage:

Was wollte der Trainer und Dylan für 2019 erreichen?

Offensichtlich wollten die beiden nichts anderes als einen sicheren Start beim Wettrennen um die Teilnahme an den Olympischen Spielen 2020. Dafür hatten sie eine langfristige Strategie konzipiert, planmäßig eingehalten und ausgeführt. Taktisch gesehen kalkulierten die beiden, welche Haltungsnoten sie für eine 15,60 bekommen könnten, sie wussten ganz genau in welcher Höhe Dylan seine Übung turnen konnte und sie kalkulierten, wie oft Dylan welche Horizontal Displacement Werte bekam wenn er einen 15,60 Schwierigkeitsgrad turnte.

Da Dylan 2014 eine Übung mit einem Schwierigkeitsgrad von 15,40 für die ‚Youth Olympic Games‘ fachmännisch vorbereitet hatte und dies 5 Jahre später als Plattform für die 15,60 für seine taktische Vorgehensweise nutzte, hatten sie einen gewaltigen Zeitvorsprung für sich schaffen können in der Vorbereitungsphase auf die Saison 2019. Solch eine Vorgehensweise gab den beiden die Freiheit, taktisch agieren zu können. Ganz einfach, oder?. Es braucht kein Genie oder Analytiker um eine solche Rechnung anzustellen. Oder doch? Natürlich nicht, jeder kann sich dieses Beispiel zu Nutze machen. Die an der Spitze des Trampolinsports wissen das, aber Wissen und Tun sind zwei unterschiedliche Paar Schuhe.

Dylan‘s Trainer wusste was zu tun war und die beiden hatten den Ehrgeiz und die Geduld, dies über einen längeren Zeitraum in die Tat umzusetzen, um ihre Ziele zu verwirklichen. Achtung, folgendes ist auch wichtig zu wissen. Es gibt einen Unterschied zwischen Strategie und Taktik. Eine Strategie ist abstrakt, basiert und fixiert auf langfristige Ziele, taktische Entscheidungen hingegen sind konkret, opportunistisch und ausgerichtet darauf, die beste Lösung in der Gegenwart zu finden.

Diese Vorgehensweise wie wir in späteren Podcasts und Blogs hören und lesen werden, war auch der Weg den DSINA in den Jahren 2017/18 propagiert hat, genau derselbe Weg, den die beiden erfolgreich bestritten haben. Sprich, eine strategische Vorgehensweise, die DSINA 2017/18 an die hauptamtlichen Trainer sowohl schriftlich wie auch mündlich zu vermitteln versuchte.

Eins ist klar, die oben geturnte Kürübung von Dylan zeigt, was eine Übung mit einem für internationale Standards geringfügigen Schwierigkeitsgrad für ein Ergebnis erzielen kann. Ein Ergebnis von dem die Deutschen Sportsoldaten, deren Trainer, der DTB, DOSB und die vom Bundesinnenministerium angestrebte Sportreform nur träumen kann.


DSINA

Beurteilungen und Anpassungsmaßnahmen sind nicht immer angenehm aber sie sind Orientierungshilfen, sie erzählen uns etwas von uns selbst, das wir unbedingt wissen müssen. In einem Verband/Fachgebiet/Verein, in dem Offenheit und Ehrlichkeit funktioniert, wissen die Leute wo sie stehen, was ihre Arbeit für einen Wert hat oder auch nicht und solch ein Wissen ist befreiend.

Wenn du weißt, wo du stehst, kannst du dein eigenes Schicksal in die Hand nehmen, es ändern, es weitgehend kontrollieren und was ist gerechter als das? Stand 2017


Wie immer, in diesen schwierigen Zeiten, passt auf euch auf. Bleibt gesund und munter, euer Podcaster, Vlogger und Blogger

David Pittaway

Diese Informationen gibt es auch als Podcast.

Als Sportbegeisteter, Trampolin Enthusiast und immer für unsere Sportart mit dem Herzen dabei hat Dave sehr viel in der Vergangenheit erreicht.
Jetzt ist es Zeit einiges an Wissen an die nächsten Generationen weiterzugeben.

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