Ich grüße euch.
21. Dezember 2020, ein weiteres Jahr nähert sich dem Ende zu und ein Neues beginnt. Zeit, um mein Vorhaben für das Jahr 2021 zu erläutern.
Ich habe meine Podcasts, Blogs & Vlogs ins Leben gerufen um Informationen mit Euch aus zu tauschen und nicht von oben herab Informationen zu verteilen nach dem Motto ‚Ich bin all wissend‘. Im Gegenteil, ich werde meine Erfahrungen und Erkenntnisse mit Euch teilen in Identifikation mit dem, was vermittelt wird.
Aber wer bin ich und was habe ich an Erfahrungen gesammelt, die mich berechtigen, euch etwas über das Thema Leistungssport zu vermitteln?
Das ich Engländer bin ist aufgrund meines Akzents nicht zu leugnen.
Ich habe Sportwissenschaft an der Universität Cardiff studiert. Danach habe ich von der britischen Regierung als erster Westeuropäer und mittels eines kulturellen Austauschprogramms zwei Jahre an der Universität Leningrad Sport studiert.
Anschließend bekam ich eins von sechs Europäischen Stipendien von der Leverhume Europäischen Treuhandverwaltung um meine Doktorarbeit fortsetzen zu können. Während meines Studienaufenthaltes an der Deutschen Sporthochschule in Köln habe ich vom Deutschen Turnerbund ein Jobangebot als Trainer für das Fachgebiet Trampolinturnen bekommen.
Ich hatte bei meiner Anstellung in München nicht einmal eine Turnhalle geschweige denn Aktiven. Das Landesleistungszentrum und der Bundesstützpunkt des Bayerischen Turnverbandes, für das ich verantwortlich war, war noch in der Entstehung.
In den 20 Jahren meiner Trainertätigkeit, haben die von mir mit betreuten Aktiven bei Weltmeisterschaften 1-mal Gold, 7-mal Silber, und 10-mal Bronze gewonnen. Bei Europameisterschaften 2-mal Gold, 6-mal Silber und 4-mal Bronze, sprich insgesamt 30 WM und EM Medaillen.
Ich habe wegen meines Erfolges ein Trainerteam mit zwei weiteren Engländern Stewart Matthews und Paul Luxon zusammenstellen können. Wir waren in Deutschland auch bekannt als die ‚Drei Engländer aus München, Trampolinshow’ und haben als ehemalige Aktivensportler 6 Weltmeister-, 5 Europameister- und 15 Britische Meistertitel vorzuweisen.
Aus gesundheitlichen Gründen habe ich als hauptamtlicher Trainer eine Auszeit nehmen müssen.
Bis zu meinem Wiedereinstieg als Teamchef des Deutschen Turnerbundes für das Fachgebiet Trampolinturnen 2017 bin ich sportlich gesehen fachfremd gegangen. Unsere Tochter Ashleigh interessierte sich für den ‚Skeletonsport‘. Sie war zu der Zeit elf Jahre alt. Um sie zu unterstützen, machte ich für sie eine intensive Kosten– Nutzenanalyse und daraus erarbeitete ich eine Erfolgsprognose die, gemessen am Erfolg auf internationaler Ebene, viel versprechend war. Aufgrund dessen habe ich mich entschieden, meine Tochter zu trainieren. Ende vom Lied: Ashleigh gewann mit 15 als jüngste Teilnehmerin, (15 bis 18 Jahre) alle 4 Qualifikationsrennen für die Teilnahme an den ‚Youth Olympic Games‘ und die Goldmedaille bei den ‚Youth Olympic Games‘ 2016 in Lillehammer/Norwegen.
Danach wie angesprochen, war ich als Teamchef des Deutschen Turnerbundes für das Fachgebiet Trampolinturnen 2017 & 2018 aktive tätig.
Gegenwärtige Tätigkeit:
‚Inhaltsanbieter, Analyst, Podcaster, Vlogger & Blogger‘. In meinem Fall, die Verbreitung von Informationen zur Bewusstseinsbildung und Weiterbildung in Punkto Leistungssport.
Aufgrund meiner Erfahrungen habe ich mich entschieden, wie in dem Vlog, Podcast & Blog ‚Covid 19‘ angekündigt, Podcasts, Vlogs & Blogs im Sinne des Leistungssports Trampolinturnen zu produzieren und präsentieren. In meinen Veröffentlichungen wird klar dokumentiert, warum das Fachgebiet Trampolinturnen an der Spitze, sprich die Nationalmannschaft und deren Trainer, selbstverschuldet in einer tiefen Krise stecken. Zudem dokumentiere ich, wie diese Krise hätte vermieden werden können so dass Deutschland als Trampolinnation sich aus der Asche der Bedeutungslosigkeit erheben kann und wie früher, auf internationaler Bühne des Trampolinsports wieder seinen Platz einnehmen kann.
Achtung, trotz dieser Ankündigung:
Wenn Ihr glaubt etwas gehört zu haben, mit dem Ihr euch nicht identifizieren könnt, dann wird diese Information für euch von keinem Nutzen sein. Um diese Aussage zu untermauern habe ich ein zutreffendes Zitat von Buddha gefunden:
„Glauben Sie nichts. Egal, wo Sie es lasen, oder wer es sagte, auch wenn ich es gesagt habe, außer wenn es mit Ihrem eigenen gesunden Menschenverstand übereinstimmt.“:
Ende des Zitats.
Wir sollten nur das aufschnappen was für uns Gültigkeit hat, den Rest können wir uns schenken.
Als Sportler habe ich trotz vieler Schwierigkeiten meine sportlichen Ambitionen realisieren können, deswegen sah ich als Berufstrainer einen Teil meiner Aufgabe darin, bestimmte Probleme im Bereich Vereinsarbeit, Verbandsarbeit, Leistungsbereitschaft und Spitzenleistung zu offenbaren und Lösungen für ein optimales Arbeitsergebnis zu finden. Ich dachte, wenn Du das schaffst, dann hast du das Rezept dafür, anderen, die sich in einer ähnlichen Situation befinden vielleicht helfen zu können, ihr sportliches, wirtschaftliches und gesellschaftliches Leben so zu gestalten, wie sie es gestalten wollen.
Aber ich schweife ab. Zu meiner Zielgruppe:
Ich habe diese Podcasts, Blogs & Vlogs für sportinteressierte Leute, die mit Leidenschaft agieren, konzipiert und produziert. Angefangen mit den engagierten Eltern von Aktiven bis hin zum höchsten Kreis, sprich für die, die für das Fachgebiet Trampolinturnen und Deutschlands Ansehen auf internationaler Bühne mit verantwortlich sind.
Zugegeben, Gewinnen ist ein sehr komplexer Prozess und oben drauf wahnsinnig hart. Ab er es ist für jeden von uns machbar. Du kannst gewinnen! Aber um gewinnen zu können musst du wissen, wie das Gewinnen gestaltet wird und was zu tun ist um zu gewinnen.
Es gibt mehrere Leitfäden die ich öfter wiederholen werde um meine Botschaft deutlich zum Ausdruck bringen zu können: Unter anderem, die Mannschaft mit den besten Spielern gewinnt erfahrungsgemäß am häufigsten.
Erstens, finde, fordere und behalte deine besten Spieler.
Zweitens, Ziele sollen von allen verständlich formuliert und verstanden werden.
Drittens, unabhängig von der Tätigkeit, einem Posten oder einer Position im Trampolinturnen – die Vermittlungen von Fähigkeiten und das Verteilen von Wissen muss gnadenlos verbreitet und fortgesetzt werden.
Viertens, falle nie in die Rolle des Opfers.
Und fünftens, du solltest Spaß haben.
Für das Thema ‚Dabei sein ist nicht alles’ in dem es ums Siegen geht habe ich zurzeit eine Reihe grundverschiedener Podcasts, Blogs & Vlogs von mehreren Stunden zusammengestellt.
Titel des Vorhabens:
‚DSINA’ steht für ‚Dabei Sein Ist Nicht Alles’.
Themenarbeit / Schwerpunkt:
Leistungssport in Deutschland / Trampolinturnen.
Absicht:
Allen, die unsere Sportart voran bringen wollen entsprechende Informationen zugänglich zu machen. Sprich, unter anderem, Ergebnislisten mit Analysen die zu lesen, interpretieren, reflektieren und darauf zu reagieren sind.
Information Flow:
Um alle Engagierten und Trampolin Interessierten erreichen zu können, habe ich verschiedene Methoden der Informationsverteilung gewählt. So ist es nach einem Podcast & Vlog möglich, meinen Blog zu lesen, Tabellen, Ergebnisse und weitere Infos in aller Ruhe, zu analysieren und selbst zu interpretieren.
Format:
Sowohl ein Fortsetzungsformat, sprich chronologisch geordnet um eine Entwicklung verfolgen zu können; wie auch episodisch, sprich alleinstehende Episoden.
Was bedeutet, meine Podcasts, Vlogs und Blogs sind der Reihenfolge nach organisiert, sprich die ältesten zum aktuellsten Podcast chronologisch geordnet. Ich habe den Inhalt als eigenständige Podcasts, Blogs und Vlogs geschrieben, die verschiedene Aspekte des Trampolinsports der letzten Jahre behandeln. Aufgrund dessen kommt es teilweise zu einer Wiederholung von Informationen und Beispielen. Da die Beiträge eigenständig sind, werden die Wiederholungen nur dann stattfinden, wenn sie für den Aufbau und die Argumentation von Bedeutung sind.
Die Podcasts, Blogs und Vlogs sind auf Fakten aufgebaut, die den Zuschauern, Zuhörern und Lesern bei deren Entscheidung in deren täglichen Training helfen sollen, das Training effizienter und effektiver gestalten zu können.
Produktionsfrequenz / Sendehäufigkeit
Ab Januar 2021 erscheinen jeden Monat drei Podcasts, Vlogs und Blogs und zwar am ersten Montag im Monat, gefolgt mit etwa 10 Tagen Abstand am darauf folgenden Mittwoch und nochmal mit demselben Abstand am darauf folgenden Samstag.
Als Beispiel, Januar 2021: | Montag, den 04. Januar |
Mittwoch, den 13. Januar | |
Samstag, den 23. Januar |
Nach jedem Podcast, Blog & Vlog wird eine Vorschau auf den nächsten Podcast, Blog und Vlog gezeigt, sprich was in der nächsten Veröffentlichung zu erwarten ist.
Der Inhalt dieses Podcasts wird eine Erklärung für die seit Jahren anhaltenden Misserfolge der deutschen Nationalmannschaft auf internationaler Bühne des Trampolinsports. Zudem, die Gründe warum diese Misserfolge bei den Qualifikationswettkämpfen für die Teilnahme an den Olympischen Spielen 2020 im Jahr 2019 sich selbstverschuldet fortgesetzt haben. Den Weltcup 2020 in Baku??? werde ich in einem separaten Podcast & Blog behandeln und zwar nachdem wir das Jahr 2019 analysiert und abgeschlossen haben.
Nach den Olympischen Spielen 2021 werde ich darüber hinaus weiter berichten und Podcasts, Blogs & Vlogs mit Inhaltsgaben, Analysen, Reflexionen und Empfehlungen produzieren.
Dauer der Podcasts und Vlogs
Zwischen 8 und 50 Minuten, je nach Inhalt. Die meisten Podcasts dauern weniger als 30 Minuten.
Es gibt noch einiges was ich mitteilen möchte aber bevor ich endgültig Schluss mache, möchte ich noch etwas erzählen:
Aus dem wunderschönen Buch ‚Alice im Wunderland’ von Lewis Carrol, das für uns alle auch zutreffend ist:
‚Würden Sie mir bitte sagen, welchen Weg Ich von hier aus gehen sollte?’
‚Das hängt davon ab wohin Du gehen willst’, sagte die Katze.
‚Das ist mir nicht so wichtig …’ sagte Alice.
‚Dann ist es egal welchen Weg Du gehst’, sagte die Katze.
Wenn wir Erfolg haben wollen, und dies bezieht sich nicht nur auf das Gebiet Sport, sollten wir drei Dinge nicht Außeracht lassen.
Erstens, was Du willst und welchen Weg Du gehen willst, musst Du wissen, eine klare Vorstellung von dem haben, was Du willst, unabhängig von der Situation, das zu wissen ist lebenswichtig.
Zweitens, sei auf der Hut und öffne Deine Sinne um erkennen zu können, was Du im Leben bekommst.
Drittens, sei flexibel und ändere immer wieder Deine Situation bis Du das bekommst was Du haben willst.
Nicht vergessen, wenn Du immer das machst was Du immer getan hast, bekommst Du immer das, was Du immer bekommen hast. Wenn das, was Du machst nicht funktioniert, mach etwas anders.
Erfolg heißt: Wir tun konsequent das, was wir für richtig halten, auch wenn wir dafür kritisiert werden. Es ist völlig gleichgültig was wir tun, es wird immer einen geben, der uns kritisiert. Nehmen wir das Beispiel CHRISTUS: Vor 2000 Jahren haben sie ihn so kritisiert, dass sie ihn schließlich gekreuzigt haben.
Mit Kritik müssen wir leben, ob wir wollen oder nicht. Deswegen können wir sofort das machen, was wir persönlich für richtig halten und es würde uns gleich besser gehen. Das garantiere ich euch!
Unser oft wiederholter Fehler ist: Wir unterhalten uns mit anderen und fragen „was machst Du?“ Entscheidend ist, uns nicht dauernd an anderen zu orientieren und rück zu versichern, ob das, was wir machen, auch wirklich richtig ist, sondern endlich den ersten Schritt nach vorn zu machen.
Wenn man das tut, ist das besser, als die nächsten 5 bis 10 Jahre lang die besten Entscheidungen zu suchen. Die große Masse im Sport redet nur. Aber ein paar sind dabei, die sagen: Hier bin ich geboren, hier habe ich eine Chance und hier mache ich etwas daraus.
Einfälle muss man haben: Eine etwas fragwürdiges Beispiel dafür kommt aus meiner Heimat England aber, immerhin ein Beispiel. Es ist eine wahre Geschichte, von zwei Männern, die ein Auto geklaut haben. Es war in London. Einen Tag darauf stellten Sie das Auto zurück mit einer Notiz drauf:
Es tut uns wirklich leid, dass wir Ihr Auto genommen haben, aber es handelte sich um einen Notfall. Wir möchten uns dafür entschuldigen und legen zwei Karten für die Vorstellung „Evita“ morgen bei. Vielen Dank für Ihr Verständnis.
„Super“, dachten sie, sie hatten nicht nur Ihr Auto zurück, sondern auch zwei Karten für „Evita“. Und natürlich sind sie hingegangen. Als sie nach Hause kamen war ihre Wohnung ausgeraubt.
Seht ihr, kreativ muss man sein!
Vielen Dank für eure Aufmerksamkeit und wie immer bleibt gesund und munter,
euer Podcaster, Blogger und Vlogger
David Pittaway
Diese Informationen gibt es auch als Podcast.