DSINA grüßt euch
Für diesen Podcast und Blog hat DSINA sich dafür entschieden, ein weiteres Bild und daher Vlog zu produzieren.
‚Two Faces of Time‘
Das Gemälde zeigt ein gespaltenes Bild, auf der einen Seite die traditionelle Zeitmessung und auf der anderen Seite eine abstrakte Darstellung eines weiblichen Gesichtsausdrucks der Gleichgültigkeit. Das Gemälde als Ganzes erinnert uns daran, dass die Zeit flüchtig ist und dass wir alle ihren Auswirkungen unterliegen.
Das Porträt repräsentiert die Unvermeidbarkeit des Zeitablaufs. Der Kontrast zwischen den beiden Seiten des Gemäldes erzeugt eine Spannung, die auf einen Konflikt zwischen den verschiedenen Aspekten der Zeit und ihrer Verwendung hindeutet.
Es gibt zwei unterschiedliche Interpretationen davon, wie man sein Leben führen kann und möchte, unabhängig vom Geschlecht.
Erstens
Die Zukunft gehört denen, die die Vorbereitung heute nicht vernachlässigen. – Ralph Waldo Emerson
Erfolg gehört denjenigen, die hart arbeiten und sich auf die Zukunft vorbereiten. – Abraham Lincoln
Diejenigen, die in die Zukunft investieren, werden die Gewinner von morgen sein. – John C. Maxwell
Wer heute sät, wird morgen ernten. – Chinesiches Sprichwort
Die Zukunft gehört denjenigen, die ihre Träume mit Entschlossenheit verfolgen. – Eleanor Roosevelt
Diese Zitate betonen alle die Bedeutung einer frühzeitigen Vorbereitung, des Engagements und des aktiven Handelns, um zukünftigen Erfolg zu erlangen.
Zweitens
Eine andere Interpretation Carpe diem
Carpe diem ist eine lateinische Phrase, die wörtlich übersetzt Nutze den Tag, vertraue möglichst wenig auf morgen bedeutet. Sie stammt aus einem Gedicht des römisc hen Dichters Horaz und ist zu einem bekannten Ausdruck geworden. Die Phrase ermutigt dazu, den gegenwärtigen Moment zu genießen, das Leben in vollen Zügen zu leben und jede Gelegenheit zu nutzen, da die Zukunft unsicher ist. Sie drückt die Idee aus, dass man die Chancen und Freuden des gegenwärtigen Augenblicks ergreifen sollte, anstatt sich zu sehr auf die Vergangenheit oder die Zukunft zu konzentrieren.
Weitere Zitate:
Genieße das Leben, denn du bist länger tot als lebendig. – Leonardo da Vinci
Lebe jeden Tag, als ob es dein letzter wäre, denn irgendwann wirst du recht haben. – Steve Jobs
Die Zeit vergeht. Das Leben geschieht. Nutze den Tag. – Unknown
Das Leben besteht nicht aus Minuten und Stunden. Es besteht aus Augenblicken. Nutze jeden Augenblick, als wäre er dein letzter. – Paulo Coelho
Die Bedeutung einer ‚Hier und Jetzt‘-Mentalität wird in diesen Zitaten betont, ohne Rücksicht auf die Vergangenheit zu nehmen oder umfassende Vorsorgemaßnahmen für die Zukunft zu treffen.
‚Two Faces of Time‘ ist der Titel des Podcasts, Blogs und Vlogs
Dieser Podcast, Blog und Vlog untersuchen die beiden Lebensanschauungen, insbesondere in Bezug auf das Arbeitsleben, und deren Auswirkungen auf die Sportart Trampolinturnen im DTB.
DSINA
Fangen wir mit der ersten Variante an, nämlich dem Ergreifen gegenwärtiger Maßnahmen, um zukünftige Ereignisse bestmöglich zu beeinflussen.
Der Autor von DSINA (‚Dabei Sein Ist Nicht Alles‘), David Pittaway, hat eine fachfremde Entscheidung getroffen, indem er seine sportliche Aufmerksamkeit vom Trampolinturnen auf den Wintersport Skeleton verlagerte, um seine Tochter Ashleigh sportlich zu unterstützen. Ashleigh erfüllte eines der wichtigsten Kriterien für eine mögliche Teilnahme an den Olympischen Jugendspielen im Skeleton-Sport: Bei der Bekanntgabe des Zeitpunktes der Jugendolympiade für 2016 war Ashleigh gerade mal 12 Jahre alt. Sie war somit mit 15 im richtigen Alter von 15 bis 18 Jahren, um für die Olympischen Jugendspiele zugelassen zu sein.
Weitere Analysen haben Pittaway von Ashleighs Teilnahme an den Olympischen Jugendspielen 2016 überzeugt. Aus diesem Grund begann Pittaway drei Jahre vor dem Ereignis systematisch mit der Vorbereitung, nach dem Prinzip ‚Erfolg ist planbar‘.
Das Ergebnis war, dass Ashleigh als eine der jüngsten Teilnehmerinnen alle 4 Qualifikationsrunden gewann und die Goldmedaille im Skeleton erzielte.
DSINA beschrieb in seinem Podcast und Blog mit dem Titel ‚Strategie und Taktik zur Goldmedaille im Skeleton‘, wann und wie die Vorbereitung auf die Teilnahme an den Olympischen Jugendspielen begann und welche Maßnahmen ergriffen wurden, um die Goldmedaille zu sichern. Im Blog hat DSINA einen Link zu weiteren Informationen hinterlegt.
DSINA begann mit der Vorbereitung auf die Olympischen Spiele im Trampolinturnen nach der Einstellung von Pittaway im Jahr 2017 als neuer DTB-Teamchef für das Fachgebiet Trampolinturnen. Das erste was geschah, war eine detaillierte Analyse der aktuellen Situation im Trampolinturnen, um zu verstehen, warum Deutschlands langjährige Misserfolge zur Entlassung der beiden Bundestrainer Michael Kuhn und Jörg Hohenstein führten.
Zudem wurde eine neue Vorgehensweise für die Qualifikation zur Teilnahme an den Olympischen Spielen in Tokio eingeführt. Von einer neuen Strategie konnte jedoch keine Rede sein, da Pittaway keine Strategie von seinem Vorgänger Michael Kuhn erkennen konnte.
Wenn es etwas gibt, was das Fachgebiet Trampolinturnen und der überwiegende Teil der hauptamtlichen Trainergemeinschaft nicht ertragen kann, dann ist es eine offene, ehrliche und kritische Auseinandersetzung mit der Wahrheit. Die Ergebnisse der Analysen waren ernüchternd. DSINA hat einen Link zu dem Bericht ‚Einschätzung der Lage‘ in seinem Blog hinterlegt. Den Bericht finden Sie unter den folgenden Links: Podcast und Blog.
Sowohl die ehrliche und kritische Auseinandersetzung mit der aktuellen Situation im Trampolinturnen als auch die Entwicklung einer neuen Strategie bzw. Marschroute für die Teilnahme an den Olympischen Spielen 2020 stießen bei der Trainergemeinschaft und den Athleten im Erwachsenenbereich auf massiven Widerstand. Verständlicherweise, vor 2017 konnte jeder tun, was er wollte, ohne Konsequenzen oder Kontrollen, und alle waren zufrieden.
Aufgrund der geringfügigen Unterstützung seitens des DTB bei der Umsetzung einiger notwendiger Maßnahmen reichte Pittaway fristgemäß seine Kündigung ein. Somit endete sein vorgesehener Arbeitsvertrag als Teamchef mit dem DTB zum 31. Dezember 2017.
Auf Bitte des damaligen Sportdirektors führte Pittaway ein Gespräch in der DTB-Zentrale in Frankfurt auch mit der Geschäftsführerin des DTB. Beide bezeichneten seine Arbeit als fruchtbar und wünschten sich eine Fortsetzung seiner Tätigkeit mit dem DTB. Pittaway erhielt zudem die Zusicherung, dass er mehr Kompetenzen für die Umsetzung seiner Vorgehensweise erhalten würde. Aufgrund dieser Vereinbarungen setzte Pittaway seine Arbeit mit dem DTB fort und unterzeichnete einen zweijährigen Vertrag. Dass es ein Jahr später zu einem endgültigen Bruch mit dem DTB kam, wird Thema eines späteren, eigenständigen Podcasts und Blogs sein.
Tatsache ist, dass die Trainer in den Bundesleistungszentren und ihre Athleten aufgrund ihrer ablehnenden Haltung gegenüber einer vorgegebenen Marschrichtung ein Jahr der Vorbereitung für die Teilnahme an den Olympischen Spielen in Tokio komplett verpasst haben. Für Pittaways Vorstellung einer angemessenen Vorbereitung war dies ein Desaster.
Wie es kommen musste, schrieb Pittaway einen Brief an den damaligen Sportdirektor.
Mittwoch, 18. April 2018
Hallo Wolfgang,
Es ist an der Zeit, dass ich als Teamchef für das Fachgebiet Trampolinturnen eine endgültige Entscheidung bezüglich der Qualifikationswettkämpfe für die Olympischen Spiele 2020 treffe. Die Vorbereitungszeit, die uns bis zur ersten OS Quali bleibt, beträgt ab Mai 9 Monate, was meiner Meinung nach sowieso viel zu knapp ist.
Beim PK-Lehrgang vom 21.-23. März haben die Athleten/innen folgende Vorstellungen geäußert, über das, was sie bei den World Cups 2019 turnen wollen. So schaut’s aus:
Schwierigkeit | |
Silvia | 14,00 |
Leonie | 13,70 |
Kiri | 16,90 |
Lars | 16,90 – 17,10 |
Matthias | 17,10 |
Fabian | 17,10 |
Blicken wir zurück auf die Problematik, die die einzelnen Aktiven hatten und das mit Übungen, die sie seit geraumer Zeit turnen. In Anbetracht der zur Verfügung stehenden Vorbereitungszeit von 9 Monaten sind diese Vorstellungen völlig unrealistisch.
Für das Bewältigen von bevorstehenden Aufgaben muss die Prioritätensetzung jetzt erfolgen.
Wir haben eine Vielzahl von Aufgaben zu meistern, die in den nächsten 6 Monaten erfüllt werden müssen. Da ist das tägliche Training in all seinen Fassetten. Es gibt mehrere Wettkampstationen wie die Europameisterschaften (14./15. April). Der Welt Cup in Brescia (28. April). Sechs Wochen später (9. Juni) gibt es den ersten Qualifikationswettkampf zur Weltmeisterschaft. Vier Wochen danach den Welt Cup in Arosa (7./8. Juli). Vermutlich findet irgendwann in den Monaten Juli & August die ersehnte Regenerationsphase/Urlaub statt. Danach muss man wieder in den Trainingsalltag zurück finden und je nach dem kann das dauern. Es gibt die zweite WM Quali (8. September) und drei Wochen später ist die dritte WM Quali und die Deutsche Meisterschaft (29. September) in Hamburg. Eine Woche später ist ein WC in Portugal (6. Oktober). Vier Wochen später findet der unmittelbare Wettkampfvorbereitungslehrgang (ab 29. Oktober) für die Weltmeisterschaften statt.
Dies ist nur ein Ausschnitt aus dem Ganzen und die Saison ist mit den Europameisterschaften in vollem Gange und nichtsdestotrotz sind wir wieder (trotz sehr wohlwollender Kampfrichterbewertungen) qualitativ nicht in der Lage, eine komplette Mannschaft zu einer Europameisterschaft zu schicken. Wenn dann, wie es schließlich im Sportleralltag immer wieder vorkommt, alles auf einmal zu erledigen ist weil wie oben die Wettkämpfe bevorstehen, bricht oft Panik aus weil die Zeit davon läuft.
All die o. g. Aufgaben sind also nur zu bewältigen, wenn den Heimtrainern in der zur Verfügung stehenden Zeit einen systematischen Trainingsaufbau betreiben, und zwar mit dem, was wir jetzt turnen können. Für die Welt Cups 2019 haben wir keine Zeit mehr, weder für Experimente noch für Wunschvorstellungen.
Realistisch gesehen werden wir bei der Weltmeisterschaft 2019 kaum einen der Finalplätze der Konkurrenz streitig machen. Aufgrund dessen wird der Weg zu den Olympischen Spielen 2020 über die Welt Cups zu bewältigen sein.
Es gibt die folgenden 4 Welt Cups als Qualis 2019:
WC | Baku | 16. – 17. Februar 2019 |
WC | Minsk | 20. – 21. April 2019 |
WC | Russland | 21. – 22. September 2019 |
WC | Portugal | 05. – 06. Oktober 2019 |
Die Welt Cups 2019 sind wichtiger für den DTB und das Fachgebiet als die WM 2018. Unser Ziel ist, bei allen 4 Welt Cups komplette Übungen mit der meist möglichen Souveränität zu turnen. Dafür benötigen wir wie beschrieben Übungen, die wir jetzt turnen und die wir veredeln können.
Für eine optimale Vorbereitung für die Olympischen Qualifikationswettkämpfe 2019 muss der DTB 8 Monate vor den entscheidenden Qualifikationswettkämpfen für die Olympiade erwarten können, dass die Aktiven die Übungen turnen, die sie jetzt beherrschen. Da ich nicht den Vorwurf von den Trainern und Aktiven hören möchte, dass ich sie in ihrer Schwierigkeitsgradentwicklung zurückhalten will, möchte ich von denen den Beweis haben, dass sie mit gleichbleibender Qualität (Kombiwert 1 & 2 + HD) das turnen, was sie sich vorstellen.
Für die Teilnahme an den Welt Cups 2019 müssen die Aktiven ihre Übungen, in der gleichen Qualität turnen, die für die WM-Qualifikationswettkämpfe verlangt wird.
Das ist völlig Utopisch und keines Falls zu bewältigen.
Nominiert für die Weltcups 2019 werden in erster Linie die Aktiven, die sich für die WM und für das ½ Finale qualifizieren.
Weltcups 2019
Vorgesehen sind momentan die Athleten/innen mit folgenden, von mir empfohlenen Schwierigkeiten:
Frauen | Schw |
Aileen Rösler | 12,90 |
Leonie Adam | 12,90/13,10 |
Silva Müller | 13,10 |
Mindestschwierigkeit bei den Frauen 12,90
Männer | Schw |
Kyrylo Sonn | 16,20 |
Fabian Vogel | 16,20 |
Matthias Pfleiderer | 16,20 |
Lars Fritzsche | 15,80 |
Mindestschwierigkeit bei den Männern 15,80
Mindestschwierigkeit bei den Frauen 12,90
Zudem wird sowohl von den Athleten als auch den Trainern/innen schriftlich bestätigt, dass diese Konditionen einer Nominierung voll und ganz akzeptieren und mit allen Konsequenzen im Training unterstützen und umsetzen.
Es gibt für die Weltmeisterschaften 2019 andere Vorgaben:
WM: 25. November bis 02. Dezember 2019
Bis zur WM 2019 haben die Athleten/innen ab Mai 2018 nach getaner Arbeit mit den o. g. Übungen 18 Monate Vorbereitungszeit um sich an den selbstgenannten Schwierigkeitsgrad qualitativ heran zu arbeiten.
Es gibt die folgenden 2 Welt Cup Qualis 2020:
WC | Baku | 16. Februar 2020 |
WC | Brescia | 24. – 25. April 2020 |
Plus
Bis zu den Welt Cups 2020 haben die Athleten/in ab Mai 2018 mit den o. g. Übungen 20 Monate Vorbereitungszeit für die erste Quali im Februar 2020 und 22 Monate für die zweite Quali im April 2020 um sich an den selbstgenannten Schwierigkeitsgrad qualitativ heran zu arbeiten. Wenn die Athleten/innen 2019 vier grundsolide Wettkampfergebnisse schaffen, dann können alle mit dem erhöhten Schwierigkeitsgrad eine Schippe drauf legen.
Olympia 2020 Tokyo 25.07. bis 09.08.2020
Das ist das Ziel!!!
So verfolgte Pittaway damals seine Vorstellung, um zu retten, was noch zu retten war, wenn überhaupt.
Wie bereits erwähnt, entstand die Inspiration für das gemalte Bild ‚Two Faces of Time‘ aus den angekündigten Zielen des Bundestrainers für die Weltmeisterschaften 2022 und dem ersten Weltcup des Jahres 2023.
DSINA stellt sich die Frage, wie die gemeinsame Vorbereitung der Trainergemeinschaft und der DTB-Bundestrainerin Katarina Prokesova auf die Qualifikationswettkämpfe für die Olympischen Spiele 2023 aussehen wird.
DSINA zitiert die Bundestrainerin bezüglich der WM, November 2022 erstes Zitat:
Das Ziel bei den Weltmeisterschaften ist, herauszufinden wo wir im Vergleich zur Weltspitze aktuell stehen. Die Athletinnen und Athleten sollen Erfahrungen sammeln und neue Übungen auf internationaler Bühne testen.
Weltcup Februar 2023 zweites Zitat:
Nach dem erfolgreichen Abschneiden der Trampolinturner bei den Weltmeisterschaften in Sofia Ende vergangenen Jahres liegt der Fokus zum Saisonstart auf dem Sammeln weiterer Wettkampferfahrungen und der Möglichkeit, neue Kurübungen unter Konkurrenz zu testen.
Ende des Zitats
So ein Schwachsinn, und das aus der Feder der Cheftrainerin des DTBs. Fachkundige Personen wissen genau, wo wir im Vergleich zur Weltspitze stehen, und das nicht nur aktuell, sondern schon seit mehr als einem Jahrzehnt. Fakt ist, dass das Fachgebiet keineswegs konkurrenzfähig ist, und aus diesem Grund konnte sich der sogenannte ‚Perspektivkader‘ nicht für die Olympischen Spiele 2021 qualifizieren.
Das Erste, was Schwachsinn ist, ist Katarina Prokesovas erklärtes Ziel bei den Weltmeisterschaften, herauszufinden, wo wir im Vergleich zur Weltspitze stehen. Wenn dies das Ziel ist, geht DSINA davon aus, dass weder Deutschlands Cheftrainerin noch die betreuenden hauptamtlichen Trainer der Nationalmannschaft angemessene Wettkampfübungen vorbereitet haben und offensichtlich auch keine Ahnung davon haben, wo sie aktuell stehen.
Das zweite ist, dass die Aktiven Erfahrungen sammeln sollen. Wie viele Erfahrungen benötigen sowohl die Trainer der Nationalmannschaft als auch die Athleten selbst? Es sind dieselben Personen, die seit mehreren Jahren an verschiedenen Wettkämpfen teilnehmen. Sie waren überall und bei jedem erdenklichen Wettkampf schon dabei. Was dringend notwendig ist, sind eine Strategie, Disziplin und eine gute Portion Durchsetzungsvermögen. Leider fehlt es daran durchweg.
Der dritte Schwachsinn ist die Aussage, dass die Nationalmannschaft neue Übungen auf internationaler Bühne testen sollte. Hier handelt es sich nicht um einen Freundschaftswettkampf zwischen zwei befreundeten Ländern. Wir sprechen hier von einer Weltmeisterschaft, dem zweitwichtigsten Ereignis im Trampolinturnen nach den Olympischen Spielen.
Testen kommt überhaupt nicht in Frage. Das Testen findet in der Trainingssituation statt, wo die Trainer nach strategischen Lösungen suchen, um die bestmöglichen Ergebnisse in der Wettkampfsituation zu erzielen. Nationale Wettkämpfe dienen dazu, die Trainingsergebnisse unter Wettkampfbedingungen zu präsentieren und zu festigen. Wettkämpfe wie die Weltmeisterschaft sind dazu da, die Gesamtergebnisse dieser Bemühungen im eigenen Interesse und im Interesse Deutschlands bestmöglich zu präsentieren.
Übungen bei einer Weltmeisterschaft testen zu wollen, ist nicht nur dilettantisch, sondern auch fahrlässig.
DTB-Bericht
Danach wissen wir was nötig ist, um im kommenden Jahr die Qualifikation für die Olympischen Spiele 2024 in Paris zu schaffen.
Wie schaut das Danach aus?
Der erste Weltcup in Baku im Februar 2023 war ein Desaster. In DSINA’s Blog mit dem Titel ‚Scream – Baku 2023‘ finden Sie Links zu allen Informationen, die Sie lesen, hören oder sehen möchten.
https://dsina.de/category/blog/
Um es deutlich zu sagen, der Weltcup in Baku fand nur 4 ½ Monate vor dem ersten Weltcup statt. Dennoch experimentieren die Trainer des Perspektivkaders, einschließlich der Bundestrainerin und der Nationalmannschaft, immer noch mit neuen Übungen unter Wettkampfbedingungen. Es ist kein Wunder, dass der Weltcup in Baku ein Desaster war.
Was für eine dilettantische Vorgehensweise und Vorbereitung.
DSINA blieb die Spucke weg.
Der Ausdruck Mir bleibt die Spucke weg ist eine umgangssprachliche Redewendung, die verwendet wird, um auszudrücken, dass jemand sprachlos oder fassungslos ist. Es bedeutet, dass die Person so überrascht ist, dass sie vorübergehend keine Worte finden kann oder dass sie sprachlos vor Staunen ist. Der Ausdruck bezieht sich metaphorisch darauf, dass einem vor Schock die Fähigkeit zu sprechen oder zu reagieren genommen wird. Es wird oft in Situationen verwendet, in denen man mit etwas konfrontiert wird, das so unerwartet oder außergewöhnlich ist, dass man keine angemessene Reaktion finden kann.
Was soll DSINA dazu sagen? Nichts, DSINA bleibt immer noch die Spucke weg.
Wie immer, in diesen schwierigen Zeiten, passt auf euch auf. Bleibt gesund und munter, euer Podcaster, Blogger und Vlogger.
David Pittaway