Scream – Baku 2023 – Blog

DSINA grüßt euch

es wird behaupte, so lautet der Spruch „Ein Bild sagt mehr als tausend Worte“. Dies bedeutet, dass ein einzelnes Bild verwendet werden kann, um eine komplexe Idee oder eine Emotion effektiver als Worte allein auszudrücken. Es schlägt vor, dass Bilder mächtiger als Worte sind, da sie Bedeutung auf eine direktere und unmittelbarere Weise vermitteln.

Aufgrund dessen und Pittaway’s Ankündigung, sich mit Malen beschäftigen zu wollen, hat sich DSINA dafür entschieden, ein weiteres Bild und daher Vlog zu produzieren. Die Inspiration für das Gemalte resultierte in erster Linie aus den schockierenden und enttäuschenden Ergebnissen der deutschen Nationalmannschaft beim ersten Weltcup des Jahres in Baku. Und zweitens, aus der empfundenen Empörung das die Verantwortlichen entweder nicht willig sind oder nicht dazu fähig sind etwas ändern zu wollen. Eins ist klar, eins von beiden Varianten oder eine Kombination der beiden Faktoren müssen, nach andauernden, negativen Wettkampfergebnissen, stimmen.

Es gab einen dritten Faktor der DSINA für dessen Bild inspirierte, sprich das weltberühmte Bild besser bekannt als „Schrei/Scream“. „Schrei“ ist ein berühmtes expressionistisches Gemälde des norwegischen Künstlers Edvard Munch aus dem Jahr 1893. Das Gemälde „Schrei“ ist ein eindrucksvolles, emotional aufgeladenes Bild, das zu den tiefen der menschlichen Erfahrung spricht.

Das Gemälde zeigt eine leidende Figur vor einer Landschaft mit einem tosenden orangefarbenen Himmel. Es wurde weithin als eine Darstellung der menschlichen psychologischen Verfassung in der modernen Zeit interpretiert und gilt als Symbol der intensiven Angst, Entfremdung und als solche eine „Krise der Existenz“. Das Gemälde wurde auch Gegenstand vieler künstlerischer, literarischer und psychoanalytischer Analysen.

Das Bild wurde in der Popkultur als Symbol für die psychologischen Auswirkungen von Missbrauch referenziert und wurde verwendet, um die Auswirkungen von Trauma, Leid und Leiden darzustellen. Die Figur im Gemälde bringt eine gewisse Angst vor dem Unbekannten und vor einem Leben ohne Sinn und Zweck zum Ausdruck.

„Schrei“ kann als Schock- und Verzweiflung interpretiert werden. Viele interpretieren das Gemälde als eine Darstellung der Hilflosigkeit und Entfremdung. „Scream/Schrei“ wird auch mit Misserfolg in Verbindung gebracht. Das Gemälde vermittelt ein Gefühl von Hilflosigkeit, das mit Misserfolg und dem Gefühl der Kontrolllosigkeit in einer Situation in Verbindung gebracht werden kann.

DSINA:

Auf welche Weise reagieren Menschen, wenn sie sich durch das Gefühl der Hilflosigkeit überfordert fühlen?


Menschen reagieren oft auf Gefühle der Hilflosigkeit, indem sie versuchen, sich von dem Gefühl abzulenken, oder indem sie Trost und Bestätigung bei anderen suchen. Menschen reagieren auch oft auf Misserfolg der resultiert auf mangelnde an einer grundlegenden Lebens- und Arbeitsstrategie, sie fallen auf zurückliegende Muster zurück weil sie keine anderen Lösungen parat haben. Dies kann darin bestehen, mehr von dem zu tun, was sie in der Vergangenheit getan haben, aber mit mehr intensivem Einsatz. Genau das was kontraproduktiv ist und keine Lösung zu den grundlegenden Problemen darstellt.

Typisch für die Verhaltensmuster der Verantwortlichen der Nationalmannschaft und deren Aktiven.

Genug damit für den Moment. Hier DSINAs Analyse des ersten Weltcups des Jahres 2023 in Baku.

13.02.2023 Trampolinturner*innen starten in das Wettkampfjahr 2023

Zum Auftakt des neuen Wettkampfjahres geht es für die Trampolinturner*innen des Turn-Team Deutschland vom 18. bis 19. Februar 2023 zum Weltcup nach Baku (AZE). Mit Synchron-Weltmeister Fabian Vogel (MTV Bad Kreuznach), Matthias Schuldt (TG Dietzenbach), Caio Lauxtermann (SC Cottbus) und Aileen Rösler (MTV Stuttgart) steht ein vierköpfiges Team bereit, sich beim ersten internationalen Vergleich in 2023 einem starken Teilnehmerfeld zu stellen.

Bevor DSINA mit einer Analyse anfängt, beginnt DSINA mit einem Zitat aus dem oberen Bericht:

„Zum Auftakt des neuen Wettkampfjahres… steht ein vierköpfiges Team bereit, sich beim ersten internationalen Vergleich in 2023 einem starken Teilnehmerfeld zu stellen.“

Typisch, schon wieder eine Beschönigung der Tatsachen und einer Art Vorbeugungsmaßnahme für eventuelle schlechte Wettkampfergebnisse.

Fakt ist, bei dem „starken Teilnehmerfeld“ fehlten unter anderem ein halbes Dutzend der stärksten Mannschaften der Welt. Von wegen „starkes Teilnehmerfeld“ es war ein außergewöhnlich schwaches Teilnehmerfeld. Unter anderem nicht dabei waren:

Russland, Weißrussland, China, Japan, Australien und Neuseeland.

Am Ende fehlten beim Weltcup in Baku 2023 bei den Männern und Frauen ca. zwei drittel des weltweiten Teilnehmerkreises der 3 Monate davor bei den Weltmeisterschaften in Sofia/Bulgarien teilgenommen hatte.


Das nur für‘s Protokoll.

DSINA

Warum Deutschland überhaupt eine Mannschaft nach Baku geschickt hat ist DSINA ein Rätsel. Es war bei der WM offensichtlich, welche Aktiven und dringend Maßnahmen nötig hatten um sich für die Olympia Qualis vorzubereiten.

Das, was die Bundestrainerin in dem Bericht sagt, ist höchst fragwürdig:

„Nach dem erfolgreichen Abschneiden der Trampolinturner bei den Weltmeisterschaften in Sofia Ende vergangenen Jahres liegt der Fokus zum Saisonstart auf dem Sammeln weiterer Wettkampferfahrungen und der Möglichkeit, neue Kurübungen unter Konkurrenz zu testen.“

Erstens, DSINA hat den Erfolg analysiert und relativiert. Siehe DSINA’s Podcast und Blog WM Analyse 2022 Podcast & Blog https://dsina.de/wm-analyse-2022-podcast/ & https://dsina.de/wm-analyse-2022-blog/

Zweitens, DSINA fragt wie viele Wettkämpfe brauchen kompetente Trainer einer Nationalmannschaft noch um endlich kapieren zu können, dass die Wettkampfergebnisse ihrer betreuten Athleten kaum befriedige Ergebnisse liefern und zwar seit Jahren. Den Beleg dafür liefern die Heimtrainer der Nationalmannschaft und die Bundestrainerin selbst in Form von unzureichenden Wettkampfergebnissen, gemessen an den mehr als ausreichenden Möglichkeiten die ihnen zur Verfügung stehen.

Das sagt nicht DSINA, das sagen die Wettkampfergebnisse aus.

Bei den EM und WM Qualifikationswettkämpfen konnten über 90% der Aktiven für die beiden Wettkämpfe sich nicht regelkonform qualifizieren.

Die WM liegt nur 3 Monate vor dem 1. Weltcup in Baku zurück.

In Anbetracht der miserablen Ergebnisse bei den oben gennannten Qualifikationswettkämpfen und die mehr als unbefriedigenden Ergebnisse im Einzelnen bei der WM, stellen DSINA vor folgende Fragen.

Die Weltmeisterschaften sind der Höhepunkt der Wettkampfsaison und fanden im November 2022 in Sofia statt. Was bedeutet, die Trainer und Aktiven hatten gut elf Monate Zeit um sich auf dieses Ereignis vorzubereiten. Man könnte vermuten Zeit genug um gut vorbereitet zu sein. Leider weit gefehlt.

DSINA stellt die Frage:

Wieso nutzen die Heimtrainer und die Bundestrainerin einen Weltcup ,um neue Übungen zu testen wenn nur drei Monate zuvor die Nationalmannschaft mit ihren Kürübungen keinesfalls im Einzelwettbewerb überzeugen konnte?

Wäre es nicht sinnvoller, nach einer detaillierten Analyse der WM Ergebnisse an den daraus entstandenen und erkennbaren Schwachstellen zu Hause zu arbeiten und die Zeit zu nutzen um für die nächsten Aufgaben vorbereitet zu sein? Letztendlich, was hat der Weltcup an neuen Erkenntnissen gebracht?

Nichts, absolut nichts.

Weltcup Baku Fazit laut Katka:

Weltcup-Silber für Synchronpaar Vogel/Lauxtermann

„Synchron können wir“ – so lautete das Fazit von Trampolin-Bundestrainerin Katarina Prokesova nach dem ersten Weltcup des Jahres in Baku. „Sie haben das super gemacht“. … „Darüber freuen wir uns total.“

Es gab und gibt nur eins worüber die Bundestrainerin sich hatte wirklich freuen können und zwar die Überschrift ‚Weltcup-Silber für Synchronpaar Vogel/Lauxtermann‘. Dies erweckt den Eindruck, ein schlagkräftiger und erfolgreicher Ausflug der Nationalmannschaft, so wird das eigene Image aufpoliert und die Schwäche des Fachgebiets ignoriert. Optimal oder? Aber für wen? Ganz bestimmt nicht für Deutschland.

Wie dem auch sei, das wirkliche Ziel und Grund für Deutschlands Teilnahme an dem Wettkampf haben alle, sprich die betreuenden Heimtrainer, die Aktiven und die Bundestrainerin Katarina Prokesova, total verfehlt.

DSINA

Jetzt zum Kern dieses Berichts und zwar dem Vergleich der Ergebnisse der Olympia Qualifikationswettkämpfe von 2019 und die von 2023. So wird man feststellen können, welche Fortschritte die Verantwortlichen der Nationalmannschaft und die Nationalmannschaft selbst in den zurück liegenden sechs Jahren gemacht haben oder auch nicht.

Aileen Rösler WAGC 2017

Weltcup 2017

DTB Kriterien nach den zu dem Zeitpunkt verfolgten strategischen Plan (2017) für das Erreichen der Olympia Qualifikation für die Teilnahme an den olympischen Spielen in Tokio/Japan 2020.

Das war der Anfangs- und Ausgangspunkt für die Frauenmannschaft 2017 und war einen Punkt niedriger als das, was der damalige Cheftrainer Michael Kuhn 2015 verlangte, sprich 54 Punkte.

KürübungExecutionKombiToFKombiwertSchwHDTotal
DTB Kriterien

16,00

Kombi

16,00

= 32,00



53,000








Aileen Weltcup 2017

Aileen RöslerETDHTotal






Kürübung16,0016,17511,209,2052,575












Mit dieser Punktzahl von 52,575 und zwar in dieser Kombiwert Kombination erreichte Aileen als zweite Deutsche Frau nicht nur das Finale eines Weltcups sondern auch den sechsten Platz im Finale.

Aileen WAGC 2017

Aileen RöslerETDHTotal






Kürübung16,0015,9912,109,3053,390













Mit dieser Punktzahl von 53,390 und zwar mit dieser Kombiwert Kombination und einem Schwierigkeitsgrad von 12,10 sicherte sich Aileen den Junioren Weltmeistertitel.

Aileen Rösler 2022/2023

Unter der jahrelangen Betreuung des ehemaligen Cheftrainers des DTBs Michael Kuhn, der keine erkennbare strategische Vorgehensweise verfolgt, wechselte Aileen den Trainer, den Verein und den Wohnort und zur Zeit dieser Berichterstattung trainiert sie als Bundeswehrsoldatin im Bundesstützpunkt Bad Kreuznach.

Weltmeisterschaften November 2022

DTB mit großem Team in Sofia
17.10.2022

https://www.dtb.de/trampolinturnen/news?tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Bnews%5D=11495&cHash=29597110f46bef690e729de7db62ef36

„Insgesamt sind wir bei den Frauen sehr optimistisch. Im Einzel traue ich beiden Athletinnen auf jeden Fall den Einzug ins Halbfinale zu – wenn es gut läuft, aber auch mehr. … auch Aileen turnt wieder Übungen mit hohen Schwierigkeiten.

Weltmeisterschaften November 2022

Aileen RöslerETDHTotal






1. Kürübung7,6007,9806,9004,40026,880
2. Kürübung15,80015,15011,1008,70050,750
Platzierung



45. Platz
Teilnehmerzahl



73







Der Vergleich, November 2017 53,39 Punkte (WAGC) und Platz 1, sprich den Junioren Weltmeistertitel für Aileen und Deutschland. 6 Jahre später, Weltmeisterschaften November 2023, 50,75 Punkte. Im Klartext, eine abgebrochene Übung, 2,64 Punkte weniger als sechs Jahre zuvor und der 45. Platz.

Vergleich Weltcup 2017 zum Weltcup Februar 2023

Aileen RöslerETDHTotal






1. Kürübung6,006,3005,803,5021,600
2. Kürübung13,80014,56012,009,3049,660
Platzierung



14. Platz
Teilnehmerzahl



20

Der Vergleich, der Weltcup 2017 52,575 Punkte und der 6 Platz im Finale, 6 Jahre später, Weltcup Baku 2023, 49,660 Punkte. Im Klartext, eine abgebrochene Übung, 2,915 Punkte weniger als sechs Jahre zuvor.

Die Qualität ihrer Übungen hat in den 6 Jahren in der Haltung und in der ToF massiv abgenommen. Zu dem turnte Aileen 2017 in den oben genannten Wettkämpfen alle ihre Übungen durch. 2023 konnte Aileen in etwa mit der gleichen Ausgangsposition bezüglich der ToF, der Haltung und des Schwierigkeitsgrads ihre Übungen nur zu 50% durchturnen.

Nichtsdestotrotz gab die Bundestrainerin Katarina Prokesova folgendes statement, DSINA Zitiert:

„Aileen musste während der Vorbereitung zwei Wochen aussetzen, weil sie eine schwere Grippe hatte“, erzählte Prokesova. Das habe die Stuttgarterin zurückgeworfen, „aber wir wollten trotzdem starten.“

Dies war seitens Katarina Prokesova höchst fragwürdig.

Baku hat keinerlei Bedeutung für eine mögliche Teilnahme an den Olympischen Spielen in Paris 2024. Aufgrund dessen und Aileens unbefriedigenden Ausflug bei der WM war es unverantwortlich, eine in zwischen „zurückgeworfene“ und angeschlagene Athletin durch „eine schwere Grippe“ auf internationaler Bühne auszuliefern.

Natürlich wollen Aktiven ihr Land nach Möglichkeiten vertreten, das ist ganz normal, aufgrund dessen sind die Aktiven nicht immer in der Lage ihre Kräfte einzuschätzen. Das allerschlimmste ist Aileens schlechte Leistung aufgrund einer schweren Grippe zu entschuldigen, das ist nicht nur ARMSELIG, es ist auch schäbig. Ein Team von professionellen Trainern, sprich Heimtrainer und Bundestrainerin, sollte es besser wissen.

zur Erinnerung Ziel des Wettkampfes war:

„Der Fokus liegt hierbei ebenfalls im Sammeln weiterer Wettkampferfahrungen und der Möglichkeit neue Kürübungen in einem starken Teilnehmer*innen Feld darzubieten und einzelne Übungen zu testen.“

Aufgrund der enttäuschenden Einzelergebnisse bei der WM, war der Weltcup in Baku das allerletzte, DSINA wiederholt sich, das alleletzte, was die Mitglieder der Nationalmannschaft hätten brauchen können.

Nochmal, 2/3 der Nationen bei den Weltmeisterschaften in Sofia drei Monate zuvor, haben die Bedeutungslosigkeit des Wettkampfs in Baku erkannt und deshalb auf den 1. Weltcup des Jahres verzichtet, um sich zuhause auf ihre Vorbereitung auf die Weltcups, die für die Olympischen Spielen von Bedeutung sind, zu konzentrieren und zu konsolidieren.

DTBs Cheftrainerin hat das große Bild offensichtlich nicht erkannt.

Zu den Männern

DTB Kriterien nach dem zu dem Zeitpunkt verfolgten strategischen Plan (2017) für das Erreichen der Olympia Qualifikation für die Teilnahme an der Olympiade in Tokio/Japan 2020

KürübungExecutionKombiToFKombiwertSchwHDTotal
DTB Kriterien

16,00

Kombi

17,00

= 33,00



57,000








Das war der Anfangs- und Ausgangspunkt für die Männermannschaft 2017 und war zwei Punkte niedriger als das, was der damalige Cheftrainer Michael Kuhn 2015 von den Heimtrainern verlangte, sprich 59 Punkte.

Fabian Vogel

Februar 2019, Weltcup Baku

Weltcup 2019 Kürübung

Fabian VogelETDHTotal






Kürübung14,8016,13516,509,5056,935












Februar 2023

Fabian VogelETDHTotal






1. Kürübung15,10016,63016,209,7057,630
2. Kürübung13,70016,15017,108,9055,850
Durschnitt



56,740
3. KürübungAbgebrochen


Abgebrochen

Die Qualität seiner Übungen hat sich in den 6 Jahren in der Haltung und in der ToF nicht verbessern können. Es gab in den sechs Jahren keinerlei Entwicklung, null.

Warum nicht?

DSINA, es gab keinerlei Notwendigkeit mehr zu tun als das nötigste und das betrifft auch die Trainer. Nach dem Motto, was wollt ihr, meine Athleten gehören zu den Besten die Deutschland zu bieten hat. Auf der anderen Seite sind die Aktiven mehr als happy, sie genießen allerlei Unterstützung und Privilegien, sind immer dabei wenn es zu einer Nominierung einer Nationalmannschaft kommt, auch wenn sie sich regelkonform nicht qualifizieren können. Besser geht’s den Beteiligten nicht. Alle sind glücklich.

C. Lauxtermann

Perspektivkaderathlet

C LauxtermannETDHTotal






1. Kürübung14,20016,28016,209,1055,780
2. Kürübung14,20016,32015,808,7055,020






Durschnitt



55,400






Matthias Schuldt

Perspektivkaderathlet

M. SchuldtETDHTotal






1. Kürübung12,30015,09015,308,3050,990
2. Kürübung2,6003,5804,001,8011,980






Für die beiden Athleten, Caio und Matthias, war es auch keine berauschende Erfahrung.

Fazit

Vorweg, ob männlich oder weiblich und zwar unabhängig vom Jahrgang oder Wettkampf, wer Deutschland auf internationaler Bühne des Trampolinsports vertritt muss ohne Wenn und Aber zu einer durchschnittlichen Haltung von mindestens 8,00 kommen können und zwar regelmäßig. Am besten alle 10 Übungsteile sollten mindestens eine Haltungsnote von 8,00 plus haben. So wird, abgesehen von einer höheren ästhetischen Qualität in der Ausführung, auch noch die Stabilität einer Übung sichergestellt.

Wer im Seniorenbereich in Deutschland ernsthafte Ambitionen hat, international gesehen, muss bei den Frauen eine ToF von 16,00 turnen und bei den Männern 17,00 und zwar unabhängig vom Schwierigkeitsgrad einer Übung.

Fakt ist:

75% der Nationalmannschaft konnte sich für die nächste Runde nicht qualifizieren.
75% der Nationalmannschaft konnte ihre vorgesehenen Übungen nicht zu Ende Turnen.
Keiner der Nationalmannschaft konnte eine Haltungsnote von 8,00, sprich 16,00 bei der Ausführung erreichen und was die ‚Time of Flight‘ betrifft dieser Wert blieb auch weit unter dem was notwendig wäre um konkurrenzfähig zu sein.

Trotz der Tatsache, dass 2/3 der weltweiten Konkurrenz in Baku fehlten, konnte keiner der Nationalmannschaft dies zu deren und Deutschlands Vorteil nutzen. Sie spielten keine Rolle in den Einzelentscheidungen. Aufgrund dessen war der Ausflug nach Baku in jeder Hinsicht ein Reinfall.

Weltcup-Silber für Synchronpaar Vogel/Lauxtermann, so schön dieser Erfolg für die beiden Athleten sein mag, Synchron spielt absolut keine Rolle bei der Entscheidung, wer an den Olympischen Spielen teilnehmen darf oder nicht. Es geht einzig und allein um die Einzelergebnisse bei den Weltcups 2023/2024 und die Weltmeisterschaften am Ende des Jahres 2023. Basta aus!

Erschreckend ist aber der Leistungsvergleich zwischen den Jahren 2017 Aileen, 2019 Fabian und 2023. Zu sehen ist bei Aileen eine desaströse Rückentwicklung der Leistung und zwar über einen Zeitraum von sechs Jahren. Bei Fabian hat in sechs Jahren keinerlei Entwicklung stattgefunden. Matthias Schuldt und Caio stehen in den Startlöchern aber deren Ergebnisse sind alles andere als konkurenzfähig und ohne einer fundierten Strategie werden sie zwar Deutschland vertreten können aber international gesehen keine Rolle spielen.

DSINA könnte noch einiges dazu berichten aber wie angekündigt versucht DSINA die Podcasts, Blogs und den Vlogs so zu gestalten, dass es nicht viel mehr als eine halbe Stunde dauert.


Wie immer, in diesen schwierigen Zeiten, passt auf euch auf. Bleibt gesund und munter, euer Podcaster, Blogger und Vlogger.

David Pittaway

Als Sportbegeisteter, Trampolin Enthusiast und immer für unsere Sportart mit dem Herzen dabei hat Dave sehr viel in der Vergangenheit erreicht.
Jetzt ist es Zeit einiges an Wissen an die nächsten Generationen weiterzugeben.

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