DSINA grüßt euch
bevor wir zum Hauptthema kommen, sprich die Qualifikationswettkämpfe für die Europameisterschaften in Rimini, möchte DSINA die Trampolininteressierten auf etwas aufmerksam machen. Es gab einen Vier-Länderkampf zwischen den EM Qualifikationswettkämpfen. DSINA wollte darüber berichten, es gab aber keine Ergebnisse mit denen DSINA hätte arbeiten können um zu sehen, wo unsere „Elite Sportler/Sportlerinnen“ momentan stehen.
Es ist DSINA aufgefallen, dass es keine Qualifikationskriterien für die Teilnahme am Vier-Länderkampf gegeben hat. Es gab weder seitens des DTBs noch des Fachgebiets einen Bericht über die Ergebnisse von dem Wettkampf. Normalerweise gibt es immer einen Bericht, wenn es etwas Positives zu berichten gäbe. Nach den vorhergehenden Ergebnissen bei den EM Qualifikationswettkämpfen und der fehlenden Berichterstattung des Vier-Länderkampfes, liegt die Vermutung nahe, dass es nicht viel Gutes über Deutschlands Abschneiden zu berichten gab.
Hoffentlich liegt DSINA mit dieser Vermutung falsch. Es wäre schön, wenn der DTB über das Abschneiden der Nationalmannschaft bei den internationalen Wettkämpfen das trampolininteressierte Publikum dementsprechend informieren könnte.
Wie dem auch sei, blicken wir zurück auf das Jahr 2021 und die EM in Sotschi/Russland. DSINA hat einen Link zum Podcast Episode 17 und Blog mit dem Titel ‚EM 2021 – TEIL 3: ZUSAMMENFASSUNG‘ bereitgestellt.
Bei diesem Wettkampf hat sich keiner der Nationalmannschaft, weder weiblich noch männlich, für die EM qualifizieren können. Kriterien spielten 2021 damals keine Rolle und wie wir sehen werden auch nicht in 2022. Der einzige Unterschied von damals ist, dass es noch einfacher ist einen Platz in der Nationalmannschaft zu ergattern.
Ein Zitat aus den beiden Berichten von damals (2021):
„Nach alldem, was DSINA in dieser Trilogie berichtet hat und insbesondere in diesem dritten Teil der Trilogie über die Qualifikationskriterien für eine Teilnahme an den Europameisterschaften in Sotschi, ist es nicht verwunderlich, dass sechs der sieben Aktiven der Nationalmannschaft bei der Europameisterschaft nicht durchgeturnt haben.
Nach den Qualifikationswettkämpfen war dieser negative Auftritt der Nationalmannschaft im Einzelbereich voraus zu sehen und so ist es auch geschehen.
Qualifikationswettkämpfe sind im normalen Fall dafür da, um das Leistungsniveau und die Leistungsbereitschaft der einzelnen Sportler/Sportlerinnen zu überprüfen. Schließlich repräsentieren sie Deutschland als Botschafter*innen. Aber wenn Kriterien, Qualifikationswettkämpfe und die daraus gewonnenen Erkenntnisse keinen Kontrollen unterlaufen und keine Beachtung finden, was kann man anderes erwarten?
Der Imageschaden ist für den Sport Trampolinturnen Deutschland ENORM. Es geht nicht um die Ergebnisse als solche. Es geht um den Prozess, der zu diesen Ergebnissen geführt hat. Das ist das Traurige daran. Aber, es ist so gewollt und solange es keinen stört, was soll‘s. So wird sich nichts ändern, was auch Sinn der Sache ist, ODER?“
Wie schaut es nach einem Jahr nach der EM in Sotschi aus?
Turn-Team Deutschland
Trampolin-EM in Rimini
Deutsches Team der Junioren und Senioren nominiert
Das Frauen- Männerteam der EM | Foto: DTB
Nach dem entscheidenden Qualifikations-Wettkampf im Trampolinturnen in Bad Kreuznach am vergangenen Samstag (23.04.2022) hat der Lenkungsstab des Deutschen Turner-Bundes das Team für die Europameisterschaften im italienischen Rimini nominiert.
Mit insgesamt 26 Athlet*innen wird Deutschland bei den kontinentalen Titelkämpfen bei den Senioren und Junioren vom 1. bis zum 5. Juni vertreten sein.
Die deutschen Männer gehen in folgender Besetzung an den Start: Tim Oliver Geßwein (MTV Stuttgart), Matthias Schuldt (TG Dietzenbach), Matthias Pfleiderer (MTV Stuttgart) und Fabian Vogel (MTV Bad Kreuznach). Caio Lauxtermann vom SC Cottbus ist als Nummer 5 knapp gescheitert und als Ersatz nominiert worden. „Wir haben ein starkes Team und zwei starke Synchronpaare mit Fabian Vogel und Matthias Pfleiderer sowie Tim Oliver mit Matthias Schuldt. Mit ihnen wollen wir angreifen und auch den Sprung ins Team Finale schaffen“, sagte Trampolin-Cheftrainerin Katarina Prokesova.
Bei den Frauen geht nach längerer Zeit erstmals wieder ein komplettes Team für den DTB bei einer EM an den Start. Unter der Führung von der erfahrenen Leonie Adam (MTV Stuttgart) schickt Prokesowa drei weitere Nachwuchsathletinnen ins Rennen. Alle drei Gabriela Stöhr (Munich Airriders), Luka Frey (SV Brackwede) und Fiona Schneider (TV Unterbach) sollen in erster Linie Erfahrung sammeln. „Sie haben sich gut in den Qualifikationen präsentiert und gute Leistungen gezeigt, die durchaus fürs Halbfinale reichen sollten“, so die Trainerin, die auch dem Synchronpaar Luka Frey und Gabriela Stöhr gute Chancen für das Finale zurechnet. Schließlich haben die Beiden 2021 eine Medaille bei den World Age Group Competitions (WAGC) erringen können. Mit der Stuttgarterin Leoni Adam hat der DTB zudem eine erfahrene Turnerin, die laut der Cheftrainerin auf jeden Fall eine Kandidatin fürs Einzelfinale ist oder eventuell sogar für mehr….
Link zum vollständigen Bericht ‚Deutsches Team der Junioren und Senioren nominiert‘
https://www.dtb.de/weitere-nachrichten/nachrichten/artikel/em-qualifikation-trampolinturnen
Auch am Ende von DSINA’s Blog sind alle Links zu den drei Qualifikationswettkämpfen zu finden.
Eigentlich wollte DSINA über die Ergebnisse der dritten und letzten EM Quali berichten aber dann kam der o. g. Bericht zuvor. Das Ergebnis der dritten Quali lief wie die zweite davor, alles andere als gut. Um ehrlich zu sein, alle drei Qualis waren im Seniorenbereich eine Katastrophe und ein Dokument eines weiteren nicht für möglich gehaltenen Tiefpunktes des Trampolinsports war erreicht.
Wieso das ? Im oben genannten Bericht ‚Deutsches Team der Junioren und Senioren nominiert‘ ist folgendes zu lesen, DSINA zitiert:
„Bei den Frauen geht nach längerer Zeit erstmals wieder ein komplettes Team für den DTB bei einer EM an den Start.“
DSINA
Das klingt auf Anhieb gut, sogar sehr gut. Aber wenn man sich die Mühe macht, die Ergebnisse zu analysieren, dann stellt sich heraus, dass dies ein weiterer Versuch ist, die tatsächliche Situation, die seit Jahren im Trampolinturnen herrscht, nicht nur zu verschleiern, sondern künstlich zu verschönern.
Hier ein weiterer Beweis für diese Vorgehensweise bei der Berichterstattung des Fachgebiets Trampolinturnen.
Was sagt die Cheftrainerin Katarina Prokesowa über Deutschlands Weibliche Aushängeschild Leonie Adam?
DSINA zitiert:
„Mit der Stuttgarterin Leoni Adam hat der DTB zudem eine erfahrene Turnerin, die laut der Cheftrainerin auf jeden Fall eine Kandidatin fürs Einzelfinale ist oder eventuell sogar für mehr….“
Solche Aussagen sind Augenwischerei, die aber scheinbar beim DTBs Lenkungsstab gut ankommt und nicht in Frage gestellt wird. Verblüffend, immerhin haben unter anderem, der neue Sportdirektor und eine langjährige Vertreterin des Deutschen Olympischen Sportverbandes als die wichtigsten fachkundigen Vertreter des Leistungssports ihren Sitz im Lenkungsstab.
Zur Kenntnis:
DSINA ist online seit Ende Dezember 2019 und hat bis zum heutigen Tag (23.05.2022) 24 Podcasts und 33 Blogs gepostet. In der Zeit wurde DSINA’s Seite über 2000 Mal besucht und zwar nicht nur aus Deutschland, sondern auch von mehr als 10 weiteren Ländern weltweit und zwar auf allen 5 Kontinenten verteilt. Was selbst DSINA überrascht da die Podcasts und Blogs für Deutschland bestimmt waren und in Deutsch geschrieben sind.
Der überwiegende Teil der Berichterstattung beschäftigt sich mit den negativen Zuständen, die im Trampolinturnen im Seniorenbereich seit Jahren herrschen. Was DSINA sagen will ist, dass niemand, der sich mit Trampolinturnen in irgendeiner Form beschäftigt oder sich beschäftigen sollte, behaupten kann, von alldem, was berichtet wird, nichts gewusst zu haben.
Fakt ist, die immer wiederholenden Nominierungen einer nicht regelkonform qualifizierten Mannschaft für die Teilnahme an internationalen Wettkämpfen dient einzig allein des Selbsterhaltungstriebes und der Daseinsberechtigung von Gruppeninteressen.
DSINA zitiert nochmal DTBs Cheftrainerin:
„Mit der Stuttgarterin Leoni Adam hat der DTB zudem eine erfahrene Turnerin, die laut der Cheftrainerin auf jeden Fall eine Kandidatin fürs Einzelfinale ist oder eventuell sogar für mehr….“
Hier die Ergebnisse von Leonie Adam bei den 3 EM Qualifikationswettkämpfen.
Haltung | Schwierigkeit | HD | ToF | Ergebnis |
1.60 | 1,70 | 0,90 | 5.760 | 5,885 |
9,60 | 7,70 | 5,30 | 9,280 | 31,880 |
0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 |
4,60 | 4,60 | 2,80 | 4,875 | 16,875 |
15,30 | 12,30 | 8,60 | 15,150 | 51,350 |
15,70 | 13,10 | 9,50 | 15,385 | 53,685 |
2,200 | 2,30 | 1,700 | 3,290 | 9,490 |
14,10 | 13,10 | 8,900 | 15,085 | 51,185 |
7,80 | 7,10 | 4,600 | 7,900 | 27,450 |
Zu sehen ist, dass Leonie, Deutschlands Nr. 1, im ersten Qualifikationswettkampf zweimal abgebrochen hat und somit das Finale verpasste. Zudem brach Leonie von den zur Verfügung stehenden 9 Kürbungen, 5 Übungen ab. Zwei weitere Übungen konnte Leonie durchturnen aber keine Qualifikationsnorm von 52,00 erreichen. Von 3 Qualis, sprich 9 Kürübungen hat Leonie nur 1 einzige Übung mit herunter gesetzten Quali Kriterien auf 52,00 Punkte erreichen.
Das sind 8, DSINA wiederholt, 8 von 9 Übungen, die Leonie nicht nutzen konnte um die erleichterten Qualifikationskriterien zur Qualifikation für die Europameisterschaften zu erreichen.
Nicht zu fassen oder?
Und wen kümmert es? NIEMANDEN
DSINA
Was will DSINA mit folgendem Satz sagen?
Von 3 Qualis, sprich 9 Kürübungen hat Leonie nur 1 einzige Übung der herunter gesetzten Quali Kriterien auf 52,00 Punkte erreichen können.
Der Schwierigkeitsgrad (11,80) und die Endpunktzahl (52 Punkte) sind das niedrigste Hindernis was die Trainer mit deren Aktiven im Seniorenbereich zu erreichen haben, um sich für einen Platz in der Nationalmannschaft zu qualifizieren und das seit mehr als 30 Jahren. Die Erklärung dafür liefert DSINA in dessen Podcast und Blog Episode 18, ‚WAS NICHT PASST, WIRD PASSEND GEMACHT‘.
https://dsina.de/was-nicht-passt-wird-passend-gemacht-blog/
Es geht noch weiter, DSINA zitiert:
„Unter der Führung von der erfahrenen Leonie Adam (MTV Stuttgart) schickt Prokesowa drei weitere Nachwuchsathletinnen ins Rennen. Alle drei Gabriela Stöhr (Munich Airriders), Luka Frey (SV Brackwede) und Fiona Schneider (TV Unterbach) sollen in erster Linie Erfahrung sammeln. „Sie haben sich gut in den Qualifikationen präsentiert und gute Leistungen gezeigt, die durchaus fürs Halbfinale reichen sollten“, so die Trainerin …“
DSINA musste feststellen, dass diese Aussage bei weitem nicht stimmt. Ganz im Gegenteil. Aus den Ergebnissen der Qualifikationswettkämpfe ist ganz offensichtlich zu sehen, keine Turnerin war und zwar von vornherein in der Lage, die Voraussetzungen für die Teilnahme an den Qualis zu erfüllen. Sie hätten nie an den Qualifikationswettkämpfen teilnehmen dürfen. Fakt ist, keiner der o. g. Nachwuchsathletinnen hat ein einziges Mal weder den Schwierigkeitsgrad von 11,80 noch die Endpunktzahl von 52,00 Punkten erreichen können. Sprich die erforderlichen EM Qualifikationskriterien.
Fakt ist die sogenannten ‚ Nachwuchsathletinnen‘ sind auch kein Nachwuchs mehr, sie sind das Beste, was Deutschland derzeit zu bieten hat. Nicht einmal Leonie Adam, Deutschlands Aushängeschild, ist annähernd in der Lage, die EM Qualifikationskriterien zu erfüllen. Aber die Vergangenheit hat mehrfach gezeigt, dass es für das eigene Image besser ist, irgendeine Mannschaft zu den internationalen Wettkämpfen zu schicken als selbst, im Sinne des Leistungssports, zu handeln.
Aber für das Fachgebiet Trampolinturnen und allen voran DTBs Cheftrainerin basieren ihre Nominierungsentscheidungen auf dem Prinzip Hoffnung. Hoffnung, dass keiner merkt was vor sich geht und wenn schon, dass sich keiner wahrheitsgetreu dazu äußert. Zu dem kommt die Hoffnung auf, dass sich die Konkurrenz nicht so stark präsentieren wird und nicht zuletzt die Hoffnung, dass Leonie doch bei der EM endlich durchturnt und zwar mit der erforderlichen Qualität.
Qualifikationskriterien hin oder her, die Ergebnisse der EM Qualifikationswettkämpfe haben eindeutig und endgültig gezeigt, dass DTBs Kriterien einzig und allein eine Alibifunktion haben. Es ist ein Papiertiger ohne Zähne und so konstruiert um den Anschein einer zielstrebigen und schlagfertigen Organisation zu sein, mehr nicht. Fakt ist, die geforderten Kriterien haben ‚NULL‘ Bedeutung. Alles was gebraucht wird im Frauenbereich um Deutschland auf internationaler Ebene zu vertreten ist bei den Qualifikationswettkämpfen aufzutauchen und an den Wettkämpfen teilzunehmen. MEHR NICHT. Und die Erfüllung von irgendwelchen Kriterien schon gar nicht.
Das ist der Stand der Dinge in Deutschlands Fachgebiet Trampolinturnen. Und die Leistung und das Ansehens Deutschlands, hat auf der Bühne des internationalen Sports aufgrund dieser und ähnlicher Vorgehensweisen seit Jahren massiv darunter zu leiden. Zum wiederholten Mal, wen interessiert das? Anscheinend keinen.
DSINA will nicht die Leistung der Turnerinnen schmälern, ganz im Gegenteil. Nichtsdestotrotz, Fakt ist, sie sind nicht so weit und deren Nominierung sendet die falschen Signale sowohl an den Aktiven als auch deren Betreuer, sprich die Trainer. Warum die Mühe etwas mehr leisten zu müssen als das was notwendig ist um für internationale Wettkämpfe nominiert zu werden?
Interessant ist auch die Tatsache, Deutschland hat drei Bundesstützpunkte und wie viele der EM Frauen Nationalmannschaft stammen aus diesen drei Bundesstützpunkten? Nur Leonie Adam, die von DTBs ehemaligen Cheftrainer Michael Kuhn und jetziger STB Leiter von zwei weiteren Trainern trainiert wird. Was bedeutet, 75% der Frauen Nationalmannschaft im Seniorenbereich sind keine Produkte der Bundesstützpunkte. Fragen tauchen auf wie, ‚was sind die Kriterien um eine Ernennung zum Bundesstützpunkt zu bekommen und welche Aktiven der Nationalmannschaft turnen in welchem der 3 Bundesstützpunkte und wie viele Trainer sind in den jeweiligen Zentren tätig? Die Antwort ist mehr als ernüchternd.
Es sind in STB 3 hauptamtliche Trainer
Es sind in Bad Kreuznach 2 hauptamtliche Trainer
Es sind in Frankfurt 3 hauptamtliche Trainer und 1 Teilzeittrainer
Bezogen auf die erbrachte sportliche Leistung, ist Effizienz (von der Preis-Leistung unabhängig), was ganz anderes.
In einem früheren Bericht gab DSINA bekannt, dass zukünftige Podcasts und Blogs nicht viel länger als 30 Minuten dauern werden. Und DSINA will versuchen sich an diese Aussage zu halten. Aufgrund dessen wird das, was DSINA über die Männer bezüglich deren Nominierung für deren Teilnahme an der Europameisterschaften sagen möchte, versuchen kurz aber prägnant zu halten.
DSINA zitiert:
„Die deutschen Männer gehen in folgender Besetzung an den Start: Tim Oliver Geßwein (MTV Stuttgart), Matthias Schuldt (TG Dietzenbach), Matthias Pfleiderer (MTV Stuttgart) und Fabian Vogel (MTV Bad Kreuznach). Caio Lauxtermann vom SC Cottbus ist als Nummer 5 knapp gescheitert und als Ersatz nominiert worden. „Wir haben ein starkes Team und zwei starke Synchronpaare mit Fabian Vogel und Matthias Pfleiderer sowie Tim Oliver mit Matthias Schuldt. Mit ihnen wollen wir angreifen und auch den Sprung ins Team Finale schaffen“, sagte Trampolin-Cheftrainerin Katarina Prokesova.“
Nehmen wir Tim-Oliver, Caio und Matthias (Schuldt) keiner von diesem Trio konnte in den ersten Qualis ein einziges Mal die Qualifikationskriterien von 56,50 Punkten erturnen. In der zweiten Quali hat Caio mit 57,195 einmal sowie Matthias mit 56,595 die Quali Punkte erreichen können.
Der entscheidende dritte Qualifikationswettkampf
Was bedeutet das?
Tim-Oliver musste in der dritten Quali alle drei Übungen durchturnen mit den erforderlichen Kriterien. Es gelang Tim-Oliver in der Qualifikationsrunde zweimal 57 plus Punkte zu turnen aber kein drittes Mal, was erforderlich war um sich für die Europameisterschaften zu qualifizieren. Es könnte argumentiert werden, dass er nur knapp die Quali verpasste aber DSINA lässt diese Art von Argumentation nicht gelten. Warum nicht? Ganz einfach, von 9 Übungen hat Tim-Oliver nur 2-mal die Kriterien erfüllen können und 7-mal nicht. Darum lässt DSINA diese Art von Argumentation nicht gelten. Somit hat Tim-Oliver sich regelkonform nicht für die EM qualifizieren können.
Caio konnte in der Qualifikationsrundekeine der beiden Übungen nutzen um die benötigten 56,50 Punkte zu erreichen. Im Finale turnte Caio die 57,310 Punkte und somit hat er nur zwei geltende Qualifikationsnormen erreicht. Auch, wie Tim-Oliver, hat Caio nur 2-mal die Kriterien erfüllen können und 7-mal nicht. Somit hat auch Caio sich regelkonform nicht für die EM qualifizieren können.
Matthias Pfleiderer hat in der ersten Quali bei einer von drei Übungen die Qualifikationskriterien erturnen können. In der zweiten Quali, in der Qualifikationsrunde, konnte Matthias auf Anhieb bei beiden Übungen die erforderlichen 56,50 Punkte übertreffen und somit hat er sich für die EM qualifizieren können. Im Finale erreichte Matthias mit 57, 450 Punkten ein viertes Mal die Qualifikationsnormen. Auffällig ist die Tatsache, dass er es nicht für nötig gehalten hat am dritten Qualifikationswettkampf teilzunehmen obwohl dies laut offizieller Ausschreibung des DTBs als eine Pflichtveranstaltung für alle EM Aspiranten galt.
Fabian Vogel, hat auf Anhieb in allerster Qualifikationsrunde alle Kriterien für die Teilnahme an der EM geschafft. In der zweiten Quali schaffte er ein viertes Mal die Qualifikationsnorm, brach aber 2 Mal seine Übungen ab und mit 6,370 Punkten landete er im Finale auf dem letzten Platz. Auffällig ist, dass er auch wie Matthias, es nicht für nötig gehalten hat am dritten Qualifikationswettkampf teilzunehmen obwohl dies wie gesagt eine Pflichtveranstaltung für alle EM Aspiranten war.
Aber die Kriterien im Fachgebiet Trampolinturnen und im DTB Spitzensport, wie immer wieder zu beobachten, sind ein ‚SEHR‘ dehnbarer Begriff.
DSINA
Auch nicht zu vergessen, wie bei den Frauen, die Qualifikationskriterien für die Männer, um sich für die Europameisterschaften qualifizieren zu können sind auf dem niedrigsten Niveau seit mehr als 30 Jahren.
Im nächsten Podcast und Blog wird DSINA über die EM berichten und eine Erklärung abgeben warum DTBs Cheftrainerin unbedingt eine nicht regelkonforme Mannschaft bei den diesjährigen Europameisterschaften mit allermacht dabeihaben wollte und warum der DTB & DOSB dies unterstützt haben.
Um die angegebenen Analysen nachverfolgen zu können hier die Links zu den jeweiligen Qualis.
Dutch Trampoline Open 2022, 1. Qualifikationswettkampf für die EM
Männer
Quali Runde
https://sporttech.io/events/3236a71e-4e50-4ca7-5af7-b9f5dce30df8/ovs/stages/9/results
Final
https://sporttech.io/events/3236a71e-4e50-4ca7-5af7-b9f5dce30df8/ovs/stages/35/results
Frauen
Quali Runde
https://sporttech.io/events/3236a71e-4e50-4ca7-5af7-b9f5dce30df8/ovs/stages/0/results
Final
https://sporttech.io/events/3236a71e-4e50-4ca7-5af7-b9f5dce30df8/ovs/stages/36/results
GymCity Open 2. Qualifikationswettkampf für die EM
Männer
Quali Runde
https://sporttech.io/events/1127cf18-0037-413f-6c5f-c7ae0b78bdee/ovs/stages/13/results
Final
https://sporttech.io/events/1127cf18-0037-413f-6c5f-c7ae0b78bdee/ovs/stages/26/results
Frauen
Quali Runde
https://sporttech.io/events/1127cf18-0037-413f-6c5f-c7ae0b78bdee/ovs/stages/12/results
Final
https://sporttech.io/events/1127cf18-0037-413f-6c5f-c7ae0b78bdee/ovs/stages/25/results
JEM-/EM-Quali, Bad Kreuznach 23.04.2022 Ergebnisliste
Männer
Quali Runde & Finale
https://www.dtb.de/fileadmin/user_upload/dtb.de/Sportarten/Trampolinturnen/PDFs/2022/EM_-_Quali_mit_Median.pdf
Frauen
Quali Runde & Finale
https://www.dtb.de/fileadmin/user_upload/dtb.de/Sportarten/Trampolinturnen/PDFs/2022/EM_-_Quali_mit_Median.pdf
In diesen schwierigen Zeiten passt auf euch auf, bleibt gesund und munter euer Podcaster und Blogger David Pittaway.